09.11.2021 - 12 Wirtschaftsplan für den Kulturbetrieb E 49 für ...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Hinsichtlich des Kontos 550 weist Frau Tirtey darauf hin, dass die Kaste-Mittel 1.100.000,00 € ausweisen. Hiervon sind 700.000,00 € Kaste-Mittel, siehe Beschluss des Betriebsausschusses Kultur und Theater vom 17.02.2021; d. h. 600.000,00 € Stand plus 100.000,00 € Aufschlag. Die weiteren 400.000,00 € sind Mittel zum Auffangen evtl. Coronabedingter Verluste oder nicht vorhandenen Erträge, d.h. nicht zu verwenden für weitere Zuschüsse, Projekte oder Personalkosten.

Ratsherr Pilgram kritisiert, dass einige Posten nicht abgebildet sind, wie z.B. das Streetartfestival mit 300.000,00 €, das Kulturprofil mit 70.000,00 € und auch keine Mittel für das Projekt Stadtglühen.
Als absurd betrachtet er die Tatsache, dass es mit der Klangbrücke und dem Space Räumlichkeiten gibt,  die aktuell aber nicht für Kulturveranstaltungen nutzbar sind.
Er schlägt vor, dass der Wirtschaftsplan unter dem Vorbehalt der Haushaltsberatungen beschlossen wird. Zum einen möchte er, dass das Stadtglühen-Festival nicht aus Kastemitteln bezahlt wird, zum anderen möchte er in die Beratungen einbringen, dass die Kultur besser ausgestattet werden muss.

Auf Anfrage von Ratsherrn Pilgram erklärt Frau Tirtey, dass die Instandsetzung des Space finanziert ist durch die Bauverwaltung. Anders sieht es jedoch hinsichtlich der Klimaanlage für das Ludwig Forum sowie die erforderlichen Maßnahmen für die Klangbrücke aus. Diese Ausgaben kommen on top.

Frau Crumbach-Trommler weist hinsichtlich des Stellenplans auf die Bedarfe des Ludwig Forums für eine*n Kurator*in und die Digitalisierung sowie für eine*n Archivar*in hin.

Frau Epstein berichtet, dass sie hinsichtlich der Stelle für die Musikschule in Höhe von 47.300,00 € eine schriftliche Antwort des Kulturbetriebs nicht verstanden habe.

Frau Tirtey antwortet auf die Anfrage von Ratsfrau Epstein, dass es sich hier um einen strukturelle Erhöhung der internen Organisation handelt und dass hierzu in einer der nächsten Sitzungen berichtet wird.
Des Weiteren berichtet sie auf Anfrage von Frau Epstein, dass die Ideen von Frau Reinwald betreffend der Stadtbibliothek nicht im Wirtschaftsplan enthalten sind.

Abschließend hält die Vorsitzende, Ratsfrau Keller, fest, dass der Beschlussvorschlag der Verwaltung dahingehend  geändert wird, dass dieser unter Vorbehalt der Haushaltsberatungen beschlossen wird.

 

 

 

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Beschluss:
Der Betriebsausschuss Kultur und Theater beschließt einstimmig:
Der Betriebsausschuss Kultur und Theater empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen, den Wirtschaftsplan für den Kulturbetrieb E 49 für das Wirtschaftsjahr 2022 unter Vorbehalt der Haushaltsberatungen in der vorliegenden Fassung zur Beschlussfassung.

 

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/public/to020?SILFDNR=4650&TOLFDNR=109195&selfaction=print