08.03.2022 - 4 Altstadtquartier Büchel – Sachstand öffentliche...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Der Geschäftsführer der SEGA GmbH Herr Vogt, trägt eine Präsentation vor.

Ratsfrau Brinner dankt ihm für die aus ihrer Sicht sehr spannende Planung. Positiv aus Umweltsicht sei vor allem, dass der Bereich der Wiese bei allen Planungsvarianten ausgeprägt bedacht sei.

Sie wünscht sich, dass man auch den Aspekt von Wasserspielen noch mehr mit aufnimmt und möchte gerne wissen, ob und wenn ja, wie man Grundzüge des Schwammstadtprinzips zur Verbesserung der Klimaresilienz mit berücksichtigt habe.

Geschäftsführer Vogt berichtet, dass man eine Wanne zur Regenrückhaltung mit eingeplant habe, was aber ja nicht ganz im Sinne des Schwammstadtprinzips sei. Bei diesem Themenfeld habe man am Büchel mit erschwerten Voraussetzungen zu kämpfen, da unter anderem die Bodenplatte des Parkhauses erhalten bleibe.

Zum Thema Wasser bzw. Thermalwasser habe es bereits eine Vorstudie gegeben, mit deren Ergebnis man aber noch nicht so ganz zufrieden sei.

 Ratsherr Kiemes begrüßt die Möglichkeit, dass der Ausschuss in diesem Thema so ausführlich die einzelnen Planungsschritte miterleben könne. Er hebt positibv hervor, dass am Büchel vielfältige Nutzungsmöglichkeiten einkalkuliert wurden. Die Krititk, dass die Planungen zu ähnlich zum Elisenpark seien, kann er hingegen nicht nachvollziehen.

Auch Ratsfrau Dr. Wolf dankt für die Präsentation und möchte wissen, ob die Themenbereiche „Topographie“ und „Thermalwasser“ ähnlich detailliert aufbereitet würden.

Geschäftsführer Vogt erklärt, dass diese Themen in erster Linie dazu da seien, die ganzen Planungen zu strukturieren. Man werde nicht jeden Einwand berücksichtigen können. Die Leitkriterien seien seinerzeit aus dem Planungsausschuss definiert worden mit dem Ziel, die prioritären Planungen unter diese Kriterien zu stellen.

Frau Feilgenhauer möchte gerne wissen, was mit dem abgerissenen Material passiert.

Geschäftsführer Vogt berichtet, dass daraus wieder einsatzfähiger Recyclingschotter gebrochen werde. Derzeit stünde zur Diskussion, das Brechen direkt vor Ort vorzunehmen, wovon er aber lieber Abstand nehmen würde.

Dieser Einschätzung schließt sich Herr Beigeordnter Thomas an, der ebenfalls allein auf Grund der Feinstaubbelastung eine Verwertung außerhalb der Innenstadt vorziehen würde. Er fügt seinen Dank an die SEGA für ihre breite Beteiligung und an die Kolleg*innen der Verwaltung an und erinnert noch einmal an das anstehende Treffen vor Ort am 31. März.

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Beschluss::

Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Er empfiehlt dem Planungsausschuss entsprechend der in der Ausschusssitzung vorgestellten Arbeitsergebnisse, die Verwaltung zu beauftragen, die Varianten „Geteilte Wiese“ und „Offene Wiese“ weiter auszuarbeiten.

 

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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