10.03.2022 - 3 Altstadtquartier Büchel – Sachstand öffentliche...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Auf Nachfrage des Vorsitzenden erteilt der Ausschuss seine Zustimmung dazu, dass Herr Vogt in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Städtischen Entwicklungsgesellschaft SEGA als Sachverständiger an der Beratung teilnimmt.

 

Herr Vogt informiert den Ausschuss ausführlich über den aktuellen Stand der Variantendebatte. Die dem Vortrag zugrunde liegende Präsentation steht im Ratsinformationssystem als Anlage zur Niederschrift zur Verfügung.

 

Für die Fraktion Die Zukunft dankt Herr Allemand für den Bericht. Die Kriterienauswahl sei nachvollziehbar, für das weitere Procedere bitte man jedoch darum, den Fokus auch auf die Kleinteiligkeit zu richten. Die Architektur in diesem Bereich dürfe nicht zu groß und zu klotzig werden, zudem sollten der Aspekt Fassaden- und Dachbegrünung hier besondere Berücksichtigung finden.

 

Für die Fraktion der Grünen spricht Frau Dörter allen Beteiligten ihren Dank dafür aus, dass über den gesamten Planungsprozess eine Kultur des Dialogs etabliert werden konnte. Für die Stadtgesellschaft biete sich hier die im historischen Altstadtkern einmalige Chance, öffentlichen Raum zurückzugewinnen und diesen mit einer eigenen Identität ausgestattet einer Perlenkette von Plätzen mit hoher städtebaulicher Qualität hinzuzufügen. Für die weitere Ausgestaltung bitte man nun die Bedarfe der Stadtmacher*innen einzubeziehen und die Stärken der einzelnen Varianten auch in diesem Sinne weiter auszudetaillieren.

 

Für die SPD-Fraktion schließt sich Herr Plum der positiven Beurteilung des bisherigen Prozesses an. Zur weiteren Konkretisierung halte man es für richtig und sinnvoll, sich nun auf zwei Varianten zu fokussieren, insgesamt stünden die Planungen jedoch immer noch am Anfang. Die einmalige Chance, die sich hier biete, wolle man bestmöglich nutzen, man warne allerdings davor, den Prozess mit zu vielen Anforderungen und Erwartungen zu überfrachten. Im nächsten Schritt müssten alle Anregungen sorgfältig geprüft werden, bevor die Entscheidung für eine Variante fallen könne. Bis dahin freue man sich darauf, dass der Bereich durch die Öffentlichkeit genutzt werden könne.

 

Für die Fraktion Die Linke äußert auch Herr Beus Zustimmung zum weiteren Vorgehen. Dieser Prozess zeige deutlich, welch großes Potential man erschließen könne, wenn man auf Abstellanlagen für PKW verzichte und damit einen anderen Charakter für öffentliche Räume ermögliche. Im Bereich Büchel sei beispielsweise eine Schwerpunktsetzung für Kinder und Jugendliche vorstellbar. Insgesamt sei man optimistisch, dass hier ein tolles neues Stück Innenstadt entstehen werde.

 

Für die CDU-Fraktion knüpft Herr Gilson an die bisherigen Wortbeiträge an und stellt fest, dass sich das konsequente Verfolgen eines roten Fadens über inzwischen mehr als zwei Jahre ausgezahlt habe. Man befinde sich nun auf einem guten Weg, und mit der Reduzierung der Varianten auf zwei gehe man einen weiteren wichtigen Schritt. Man unterstütze die Auswahl der „offenen Wiese“ und der „geteilten Wiese“, da die „Stufenwiese“ letztlich doch zu viele Nachteile ausweise. Dem Beschlussvorschlag der Verwaltung werde man daher zustimmen.

 

Herr Hucke weist darauf hin, dass man mit den Freunden des Büchels von einem Zusammenschluss von Fachleuten profitieren könne, deren Beratung eine zusätzliche Sicherheit für die Entscheidungen biete. Der aktuell noch grobe Maßstab der Planung werde sich weiter verfeinern, dabei werde man immer wieder qualitätssichernde Verfahren zur Steuerung einsetzen. Mit der heutigen Beschlussfassung sei erneut ein wichtiger Meilenstein in einem langen Prozess erreicht.

 

Der Ausschuss fasst den folgenden

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Beschluss:

Der Planungsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Er beauftragt die Verwaltung entsprechend der in der Ausschusssitzung vorgestellten Arbeitsergebnisse, die Varianten „Geteilte Wiese“ und „Offene Wiese“ weiter auszuarbeiten.

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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