16.03.2022 - 4 Maßnahme zur Verkehrsberuhigung in Orsbachhier:...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Bezirksbürgermeisterin Perschon eröffnet den Tagesordnungspunkt mit einer kurzen Erläuterung der Umbaumaßnahme in Orsbach. Es gab 2018 eine Beschwerde bzw. Klage über zu schnelles Fahren in der Düserhofstraße. Die durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen ergaben, dass aufgrund der hohen Anzahl der Überschreitungen Handlungsbedarf besteht. Prüfungen vor Ort welche Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung beitragen können, ergaben, dass aufgrund der baulichen Gegebenheiten lediglich die jetzt umgesetzte Maßnahme in Betracht kam, um Beeinträchtigungen der angrenzenden Grundstücke möglichst zu vermeiden.

 

Die Maßnahme zur Verkehrsberuhigung stellt mit 10.000 € Kosten eine kleine Maßnahme dar, sodass keine Bürgerinformation erfolgt ist. Frau Perschon hält jedoch fest, zukünftige Maßnahmen anzukündigen.

 

Herr Larscheid vom FB 61 erläutert die Verkehrsberuhigung Düserhofstraße anhand einer Präsentation. Die Messungen wurden in Höhe der Hausnummer 39 durchgeführt und es wurden 4.550 Fahrzeuge gezählt. Die Messung an der Stelle ergab eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 37 km. Seitens FB 61 wurde ebenfalls klar gestellt, dass es sich um eine kleine Maßnahme handelt, wo keine Bürgerbeteiligung im Vorfeld hätte stattfinden müssen. Man ist sich jedoch bewusst, dass ein Austausch mit den Anwohner im Vorhinein besser gewesen wäre.

 

Die Bezirksvertretung Laurensberg ist sich einig, dass eine Kommunikation mit den Bürgern sinnvoll gewesen wäre. Man sollte die Fragen der Anwohner und der Landwirte/ Lohnunternehmer bearbeiten und Rückmeldung geben.

 

Frau Schmitt-Promny (Bündnis 90/Die Grünen) sieht ein Parkverbot als sinnvoll an, da die linke Seite gefährdet ist; Frau Efes (SPD) hält dies nicht für sinnvoll. Herr Liebmann (Bündnis 90/Die Grünen)  möchte wissen, warum keine anderen Maßnahmen in Erwägung gezogen wurden.

Hier stellt der Fachbereich 61 klar, dass man andere Maßnahmen (z. B. alternierendes Parken oder Drempelausführungen etc.) in Erwägung gezogen hat, diese aber wieder verworfen hat. Herr Henkes (CDU) hält fest, dass es wichtig ist, die umgesetzte Maßnahme zu beobachten. Frau Epstein (Die Linke) ist der Meinung, dass Drempel eine geeignete Maßnahme darstellen würden. Frau Schmitt-Promny (Bündnis 90/Die Grünen) hält dagegen, dass Drempel in der Vergangenheit auf der Rathausstraße wieder weg gemacht wurden. Eine Evaluierung der Maßnahme wird zu gegebener Zeit durch die Verwaltung erfolgen.

 

Frau Bezirksbürgermeisterin Perschon bedankt sich für die konstruktive Kommunikation und schließt den Tagesordnungspunkt.

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