22.06.2022 - 4 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner in...

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Beratung

Folgende Fragen kamen seitens der Einwohnerinnen und Einwohner:

 

Frau Y. aus V. möchte wissen, wann der Vorort-Termin in Vetschau stattfinden soll um Lösungsvorschläge bezogen auf den Antrag von LiV e.V. zu finden. Es wurde seinerzeit ein Antrag auf Vergabe von bezirklichen Mitteln gestellt zur Erneuerung einer Tischtennisplatte und einer Boule-Bahn.

 

Frau Bezirksbürgermeisterin Perschon erläutert, dass es Schwierigkeiten bei der Terminfindung gegeben hat. Durch die Krankheit von Herrn Wery als Bezirksamtsleiter ist der Verlauf unterbrochen worden.

 

Herr S. aus L. bezieht sich auf die Brückensperrung in Richterich und berichtet von katastrophalen Zuständen. Es sind LKW über Gehwege gefahren, Bäume wurden abgerissen und es wurden verstärkt Raser festgestellt. Er fragt die Fraktionen, was die Politik für die Vetschauer Bürger tun kann, um die Situation zu verbessern. Die Vertschauer Bürger*innen möchten nicht immer die Leittragenden sein.

 

Herr Kusch (CDU) hat immer versucht zu unterstützen . Er sieht die Problematik in der Verwaltung. Er bittet darum zeitnah einen Termin zu finden.

 

Frau Bezirksbürgermeisterin Perschon erklärt, dass Straßen NRW und die Bahn Sperrungen beschließen ohne Rücksprache mit der Vewaltung zu halten. Der Voschlag der politischen Fraktionen liegt vor und ein gemeinsames Verhandeln mit der Bezirksvertretung Richterich wird verfolgt.

 

Frau B. aus V. fragt nach dem Status der Spiel- und Bolzplätze. Sie bittet um eine Umwidmung in einen Bürgerplatz.

 

Frau Bezirksbürgermeisterin Perschon erklärt, dass Spielplätze besonderen Bestimmungen unterliegen und eine Umwidmung beantragt werden muss. Auf die Nachfrage von Frau B. wer Ansprechpartner ist, anwortet Frau Perschon, dass die Verwaltung die erste Anlaufstelle sein sollte.

Herr Bezirksamtleiter Freude teilt mit, dass es einen Bedarfsplan für Spielplätze gibt und man dort für Vetschau rein schauen könnte.

 

Frau S. aus L. macht auf den Pumpweg aufmerksam und teilt mit, dass dieser Weg für ältere Menschen nicht begehbar ist. Sie fragt nach, wann der Weg befestigt wird und an den Stufen ein Geländer angebracht wird.

 

Frau Bezirksübergermeisterin Perschon berichtet, dass die Verwaltung mit dem Aachener Stadtbetrieb Rücksprache gehalten hat. Der Pumpweg wird mit Schotter aufgefüllt aber nicht geteert. Das Thema Geländer wurde nicht weiter verfolgt. Frau Göths (Fraktion SPD) verwies Frau S. an das Bürgerforum wo solche Dinge gut platziert werden können.

 

Frau G. aus A. greift den Top 5 „Vaalser Str. im Bereich Vaalserquartier: Anpassung des Straßenraumes nach Asphaltdeckensanierung“ auf und ist empört darüber, dass die Anwohner aus der Presse erfahren müssen, dass Parkplätze geopfert werden. Bei der Bürgerbefragung gab es den Konsens, dass nicht alle Parkplätze wergfallen. Sie kritisiert, dass die Anwohner nicht angehört werden.

 

Frau Schmitt-Promny (Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen) kann den Ärger nachvollziehen; die Sichtweise teilt sie jedoch nicht. Die Politik hat viele Gespräche geführt und Vorort-Termine gemacht. Die Variante 4 ist noch hinzugekommen und das kann dazu führen, dass das Ergebnis nicht auf Zustimmung der Bürger*innen trifft. Dies ist Teil der Demokratie und nicht ein Nichtbeachten der Bürger*innen. Frau Schmitt Promny macht klar, dass Entscheidungen getroffen werden müssen; unterschiedliche Einschätzungen sind Teil des Prozesses.

 

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