14.09.2022 - 7 Quartiersentwicklung Vaals Grenzehier: - Sachst...

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Beratung

Die Vorlage wird anhand einer Präsentation von Frau Steffens (FB 61) vorgetragen.

 

Frau Schmitt-Promny (Bündnis 90/ Die Grünen) äußert ihre Freude über die Vorlage und betont wie wichtig die Konkretisierung und die frühzeitige Begleitung der Bürgerschaft ist. Sie findet die hochwertige Architektur steht in Harmonie mit den bestehenden Gebäuden und bietet ein schönes Eintrittstor zur Innenstadt. Sie betont, dass der Gebäudekkomplex im nördlichen Bereich mit Tiefgarage und öffentlichem Parkplatz wichtig sei.

 

Herr Gilson (CDU-Fratkion) ist froh darüber, dass das Thema, nach langer Disskussion, endlich weiter geht. Er bedauert jedoch, dass die Zeitspanne zu lange dauert. Wenn erst in 2 Jahren mit dem B-Plan angefangen wird, dann ist man erst in 3 ½ Jahren fertig und fängt in 4 Jahren an. Er würde es begrüßen, sofort schon im B-Plan anzufangen. Die Fläche Zollhäuschen in einen öffentlichen Parkraum umzuwandeln, begrüßt er sehr. Er merkt an, dass der Kiosk als Umschlagplatz und einhergehend mit einer Toilettennutzung, berücksichtigt werden soll.

 

Herr Klick (Bündnis 90/ Die Grünen) betont wie wichtig der Klimaschutz ist und man nachhaltige Konzepte nutzen sollte. Neue Gebäude sollten seines Erachtens ohne fossile Energieträger auskommen.

 

Auf die Frage von Herrn Kusch, wie die Vorstellungen der niederländischen Partner sind und ob es schon zeitliche Prognosen dort gibt, antwortet Frau Steffens, dass das Problem der niederländischen Seite der Naanhof sei, da dies im Privateigentum ist und durch die wenigen öffentlichen Flächen das Projekt gehemmt sei. Zudem seien die Zustände der Gebäude nicht so gut, daher geht der Fokus der Niederländer Richtung Modernisierung. Frau Steffens betont, dass es eine gute Kooperation zwischen den Planern gibt.

 

Herr Dr. Brodowski weist daraufhin, dass zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden kann nur mit fossilen Brennstoffen zu bauen. Die schwierigen Zeiten sind nicht planbar.

 

Herr Klick (Bündnis 90/ Die Grünen) betont nochmals, dass die Stadt bis 2050 klimaneutral werden soll und man keine fossilen Brenntechniken einplanen sollte.

Er bittet um Ergänzung zum Beschluss: Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg empfiehlt darüber hinaus, dass die Gebäude ohne fossilen Energieträger, wie im Letter of Intent beschrieben, auskommen sollen.

 

Herr Gilson (CDU-Fraktion) bittet die Bezirksvertretung darum, den Beschlussvorschlag nicht aufzublähen, da es um die Ideengeber*innenkonferenz gehe und die inhaltlichen Aspekte erst zu einem späteren Zeitpunkt vorgetragen werden.

 

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Beschluss:

 

Die Bezirksvertretung Laurensberg nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

Sie empfiehlt dem Planungsausschuss, die Verwaltung zu beauftragen, eine Ideengeber*innenkonferenz durchzuführen sowie die Durchführung eines zweistufigen Werkstattverfahrens vorzubereiten.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: 3 Ablehnung: 3 Enthaltung: 1

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/public/to020?SILFDNR=4834&TOLFDNR=114677&selfaction=print