13.09.2022 - 15 Mitteilungen der Verwaltung

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Beratung

  1.  Hinsichtlich des Themas „Nachhaltige ökologische Waldbearbeitung“ wurde zu Beginn der Sitzung eine Mitteilung der Verwaltung an alle Anwesenden verteilt. Herr Thomas ergänzt, dass überlegt worden sei, das Thema im Rahmen eines moderierten Prozesses anzugehen. In einer Auftaktveranstaltung, welche auf den 21.09.2022 terminiert sei, soll das weitere Vorgehen besprochen werden. Herr Dr. Krämer, Leiter des Gemeindeforstamtes, bittet darum, diesen kurzfristigen Termin der Auftaktveranstaltung aufrecht zu erhalten. Es sei wichtig, dass die Waldbegehungen noch vor der Zeitumstellung erfolgen, da dies ansonsten aufgrund der im Herbst früher eintretenden Dunkelheit problematisch werde. Er sagt zu, die Einladung zur Auftaktveranstaltung kurzfristig an den AUK weiterzugeben. Die Politik sagt zu, den Prozess unterstützen zu wollen.

 

  1. Herr Selling, FB 37, berichtet, dass man sich dazu entschieden habe, die Bedarfspläne für den Katastrophen- und Brandschutz sowie den Rettungsdienst gemeinsam auszuschreiben. Man erhoffe sich dadurch ein besseres Produkt; die Bedarfe seien verzahnt und man erhalte einen einheitlichen Plan. Da dieser Weg ungewöhnlich sei, erfolge die frühzeitige Einbindung der Politik in das Verfahren.

 

  1. Zu Beginn der Sitzung wurde an alle Anwesenden hinsichtlich anstehender Wiederaufforstungen im Aachener Wald eine Mitteilung der Verwaltung verteilt. Herr Meiners ergänzt hierzu, dass der Beschluss über den Forstwirtschaftsplan 2030 erst in der Dezember-Sitzung des AUK erfolgen werde. Da jedoch mit der Aufforstung von ca. 6.000 neuen Pflanzen bereits im Oktober 2022 begonnen werden müsse, bittet die Verwaltung hier um die vorzeitige Zustimmung. Die entsprechenden Haushaltsmittel stünden zur Verfügung.

Herr Nießen findet es schwierig, eine derartige Maßnahme unter dem TOP „Mitteilungen der Verwaltung“ zu beschließen. Es fehlten außerdem Informationen darüber, auf welchen Flächen gepflanzt werden solle. Herr Nießen bittet um Darstellung der Pflanzorte auf einer Karte. Herr Dr. Krämer räumt ein, dass der gewählte Weg nicht üblich sei. Es sei jedoch wichtig, mit der Maßnahme bereits am 01.10. zu beginnen, da man anderenfalls in der Forstwirtschaftsplanung in Verzug gerate.

Herr Kiemes findet die Pflanzung von 6.000 Bäumen gut und möchte dies unterstützen.

Frau Begolli findet den Weg der Verwaltung ebenfalls sehr ungewöhnlich und schlägt vor, dass solche Mitteilungen zumindest 1 – 2 Tage vor der jeweiligen Sitzung an die Fraktionen weitergegeben werden.

Frau Lürken weist darauf hin, dass eine Beschlussfassung unter „Mitteilung der Verwaltung“ nicht möglich sei und an dieser Stelle eine Dringlichkeitsentscheidung in die Wege geleitet werden müsse.

 

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