25.10.2022 - 14 Siebter Sachstandbericht zur Schulsozialarbeit

Herr Fischer erläutert, dass man auf einem guten Weg sei, was die Schulsozialarbeit angehe. Seine Fraktion stelle fest, dass zwei Grundschulen nicht versorgt würden. Strukturell bedingt sei ursprünglich nur bei den Gesamtschulen Schulsozialarbeit vorgesehen, daher seien dies Landesstellen. Da aber die Notwendigkeit für alle Schulen bestehe, gäbe es zusätzlich die kommunale Schulsozialarbeit. Seiner Ansicht nach, hätten fast alle Schulen mehr Bedarf an Schulsozialarbeiterstellen. Somit komme er insgesamt auf ca. 8 weitere Stellen. Er macht an einem Beispiel an seiner Schule deutlich, dass es wichtig sei, dass die Schulsozialarbeiter*innen jeden Tag vor Ort sind und nicht nur an wenigen oder einem Tag pro Woche. Seiner Ansicht nach sollten die vorliegenden Mehrbedarfe für die Haushaltsberatungen berücksichtigt werden.

Frau Fischer schließt sich dem an. Auch ihrer Ansicht nach sollte die Schaffung von mehr Stellen in die Haushaltsberatungen aufgenommen werden.

Herr Auler schließt sich Gesagten grundsätzlich an. Er könne die Rechnung von Herrn Fischer aber nicht ganz nachvollziehen, er käme nur auf einen weiteren Bedarf von ca. 2 Stellen. Er plädiert dafür, den Bedarf genau zu prüfen und auf ein angemessenes Maß zu beschränken, welches auch für den Haushalt leistbar sei.

Herr Menzel gibt Herrn Auler recht. Es müsse genau geschaut werden bzw. bei den einzelnen Schulen abgefragt werden, wie der Bedarf sei. An seiner Schule sei beispielsweise die Schulsozialarbeiterin nur an einem Tag pro Woche tätig, was nach ihrer und seiner Ansicht nach ausreichend sei.

Beschluss:

1. Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

2. Der Ausschuss Schule und Weiterbildung nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung:

einstimmig