13.12.2022 - 4 Umzug der GGS Michaelsbergstraße – Baubeschluss...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Bechlenberg-Beckmann vom E 26 Gebäudemanagement stellt die beigefügte Präsentation vor (siehe Anlage zur Niederschrift im Ratsinformationssystem).

 

Frau Heider bedankt sich und drückt die Zustimmung ihrer Fraktion zu der Maßnahme aus. Sie fragt, warum die dortige che zurückgebaut werde.

Frau Schwier, Frau Bechlenberg-Beckmann und die anwesende Schulleitung antworten, dass es sich um eine größere Lehrküche handeln würde, diese würde auf Wunsch der Schule - nur teilweise zurückgebaut. Eine Küchenzeile würde zur Nutzung für die Grundschule erhalten bleiben.

Frau Heider teilt mit, dass es ernüchternd sei, dass bei dieser aktuellen, aufwendigen Baumaßnahme doch keine vollständige Barrierefreiheit erreicht werden könne.

Frau Bechlenberg-Beckmann erläutert, dass die Herstellung der Barrierefreiheit nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand gewährleistet werden könnte. Das Schulgebäude sei über vier separate Treppenhäuser erschlossen, die nicht durch einen Verbindungsflur verbunden seien, mit zusätzlichen Solitärräumen auf Zwischenetagen. Ein Außenaufzug würde c. a. 150.000 € kosten. Einer würde aber nicht reichen, um in adäquater Zeit alle Räume auf der jeweiligen Ebene zu erreichen. Somit müssten an jedem Treppenhaus Außenaufzüge angebaut werden.

Es sei aber vorgesehen, dass zumindest eine barrierefreie Erschließung des Erdgeschosses, in

dem sich u.a. die Aula befinde, durch bauliche Anpassungen im Bereich des Seiteneinganges über

die Berdoletstraße ermöglicht werde.

 

Frau Heider fragt, ob denn ein Kind im Rollstuhl an dieser Schule aufgenommen werden könne, wenn es im EG unterrichtet und betreut würde.

 

Frau Bechlenberg-Beckmann erläutert, dass die bisherigen Planungen dies nicht vorsehen würden. Es müsste dann ein Multifunktionsraum als Klassenraum umgestaltet werden. Frau Krauß FB 56, die für barrierefreies Bauen zuständig sei, sei in die Planungen involviert gewesen. Auch aus ihrer Sicht sei die Realisierung einer vollen Barrierefreiheit nicht leistbar.

 

Frau Griepentrog erläutert, dass schon mehrfach diskutiert und besprochen worden sei, dass die vollständige Barrierefreiheit für alle 58 Schulen nicht leistbar sei. Sie glaube, dass hier ein guter Mittelweg gefunden sei, indem zumindest das EG für Veranstaltungen etc. barrierefrei gestaltet werde.

 

Herr Fischer teilt mit, dass auch seine Fraktion der Maßnahme ausdrücklich zustimme und bedankt sich für die Planung. Er halte die Planung r sehr ansprechend. Die Hanglage sei sehr schwierig für eine gute Planung. Bzgl. der Barrierefreiheit verweist er auf die Grundschule Am Höfling in der Nähe, die extra als Schwerpunktschule Inklusion geplant worden sei. Die volle Barrierefreiheit für alle Schulen sei nicht leistbar.

 

Herr Hellmann stellt fest, dass sich im UG ein Schultaschenraum befinde. Ein solcher Raum sei ihm neu. Er fragt daher, wie es zu diesem Raum gekommen sei.

Frau Bechlenberg-Beckmann antwortet, dass dieser Raum in Abstimmung mit Schulleitung geplant worden sei. Dort könnten im Zusammenhang mit der OGS-Betreuung die Taschen abgestellt werden. Der Raum reiche aber nicht für alle Schüler*innen, daherbe es noch mehr Fächer / Taschenregale in den Fluren.

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Schule und Weiterbildung nimmt die Entwurfsplanung und Kostenberechnung zustimmend zur Kenntnis. Er fasst den Ausführungsbeschluss zu der Baumaßnahme „Umbau des Schulgebäudes Malmedyer Str. 12, 52066 Aachen“.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung:

einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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