06.12.2022 - 5 Skateranlage am Eisenbahnweg zur Erschließung d...

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Beratung

Frau Buchkremer vom Fachbereich Klima und Umwelt (FB 36) erläutert die bisherige Entwicklung zur Skateanlage am Eisenbahnweg. Ursprünglich sei in 2015 das Grundstück einer ehemaligen Rollschuhbahn am Moltkebahnhof von jungen Menschen dazu ausgewählt worden, dort zu skaten. Dies habe sich in kurzer Zeit so gut entwickelt, dass die Anlage einen immer größeren Zulauf gewonnen habe: Ende 2016 sei der 1. Aachener Skateboardverein gegründet worden, der zwischenzeitlich rund 500 Mitglieder verzeichnet und beispielsweise auch verschiedene Wettbewerbe organisiert habe. Die Mitglieder hätten auf freiwilliger Basis junge Menschen an das Skaten herangeführt. In 2018 seien jedoch Beschwerden hinsichtlich des Lärms aus der Anwohnerschaft aufgetreten. Nach verschiedenen Prüfungen sei festgestellt worden, dass die Anlage sowohl aus bauordnungsrechtlicher als auch aus planungsrechtlicher Sicht nicht am Moltkebahnhof verbleiben könne. In 2019 sei in enger Zusammenarbeit zwischen dem Verein, der Anwohnerschaft und der Verwaltung eine Zwischenlösung entwickelt worden, dass die Anlage bis zur Entwicklung einer dauerhaften Lösung auf dem Grundstück verbleiben könne, allerdings mit der Auflage, dass sie eingezäunt werde und nur noch an zwei Tagen pro Woche nutzbar sei. Hierzu habe es zwei Bürgerinformationsveranstaltungen gegeben. Der Verein habe sich dann an verschiedene Gremien gewandt und um Unterstützung bei der Suche und Entwicklung eines neuen Grundstücks gebeten. Die gefundene, neue Fläche am Eisenbahnweg/Madrider Ring sei allerdings eine Ackerfläche. Der Verein benötige aber zum Skaten eine ebene Fläche, sodass durch ein Ingenieursbüro verschiedene Planungen (u.a. mit Bodengutachten, Entwässerungen, etc.) beauftragt worden seien. Seit einer Woche läge auch die Baugenehmigung vor und Anfang dieser Woche sei die Baustelle durch ein Tiefbauunternehmen eingerichtet worden. Geplant sei, das Grundstück in ungefähr drei Monaten zu erschließen sowie mit Stellplätzen zu versehen.

 

Frau Scheidt dankt Frau Buchkremer für ihre Erläuterungen und für die gute Begleitung des Vereins. Sie ist erfreut über die positive Entwicklung.

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