07.12.2023 - 7 Integriertes Stadtentwicklungskonzept Forst I S...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Schwarz berichtet über den bisherigen Prozess und gibt einen Ausblick auf die anstehenden Schritte. Die dem Vortrag zugrunde liegende Präsentation steht im Ratsinformationssystem als Anlage zur Niederschrift zur Verfügung.

 

Für die Fraktion der Grünen dankt Herr Frieders der Verwaltung für die gute Arbeit, man befinde sich auf einem guten Weg. Die Struktur des Prozesses sei Erfolg versprechend, und die Einbindung der Akteursgruppen sei sehr positiv aufgenommen worden. Alle Quartiere im Fördergebiet verdienten eine Aufwertung, daher sei es richtig, sich sowohl auf die „Mitten“ als auch auf die Verflechtungen und Verbindungen zu fokussieren.

 

Für die Fraktion Die Zukunft schließt sich Herr Allemand dem Dank an. Grundsätzlich bewerte man die Beteiligungsformate positiv, man sehe aber auch die Gefahr, dass hier immer dieselben Akteur*innen angesprochen würden. Daher bitte man sicherzustellen, dass die Breite der Gesellschaft in den Prozess einbezogen werde.

 

Als Vertreter der AG Behindertenhilfe betont Herr Blümer die Notwendigkeit einer frühzeitigen Einbindung der Kommission Barrierefreies Bauen.

 

Für die SPD-Fraktion lobt auch Herr Plum die gute Arbeit der Verwaltung.

 

Herr Haase gibt zu bedenken, dass der Gesamtbereich zu groß für ein einheitliches Konzept sei. Die Unterschiede zwischen den Teilbereichen, die teilweise auf die historischen Entwicklungen zurückzuführen seien, führten dazu, dass es kein Zusammengehörigkeitsgefühl über das Gesamtgebiet gebe. Die Herausforderung sei daher, verschiedene Zentren zu schaffen.

 

Für die Fraktion Die Linke schildert Herr Beus den Eindruck, dass sowohl die Verwaltung als auch das beauftragte Planungsbüro sehr professionell agierten und Heterogenität im Fördergebiet erkannt und in der Prozessgestaltung berücksichtigt hätten. Ein hochsensibles Thema sei aus Sicht seiner Fraktion das Wohnen. Der Druck auf den Markt sei bereits groß, und die Befürchtungen der Bewohnerschaft hinsichtlich der Auswirkungen des Prozesses seien schon heute spürbar. Es sei daher besonders wichtig zu kommunizieren, dass man in den Quartieren mit aller Vorsicht vorgehen werde.

 

Frau Burgdorff stellt dar, dass man mit vielen sozialen Institutionen zusammenarbeite, um möglichst viele Menschen im Fördergebiet zu erreichen. Entscheidend sei es, für die Bewohnerschaft gute Ergebnisse zu erzielen. Aufgrund der tiefgreifenden Änderungen in der Städtebauförderung kristallisiere sich dabei ein Vorgehen in zwei Geschwindigkeiten heraus. Es sei beabsichtigt, Ressourcen bereit zu stellen für kleinere Maßnahmen, die zeitnah realisiert werden könnten. Für die großen Projekte gebe es einen Umsetzungshorizont von fünf Jahren.

 

Herr Hucke betont abschließend, dass das Fördergebiet als hochkomplexer Raum behandelt werden müsse. Ziel des Prozesses sollte dabei sein, die unterscheidlichen Identitäten im Plangebiet herauszuarbeiten, zu stärken und zu vernetzten. Die vielen geplanten Teilprojekte zeigten, dass man sich dazu auf dem richtigen Weg befinde.

 

Der Ausschuss fasst den folgenden

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Beschluss:

Der Planungsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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