12.01.2023 - 6 Templergraben zwischen Driescher Gässchen und W...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Ratsherr Blum schlägt vor, dass man die Abstimmung über und die Auswertung von dem Reallabor abwarten solle, bevor man den Beschluss fälle.

Als lediglich erste Sofortmaßnahme sieht das Ganze hingegen Ratsherr Neumann, der das Ganze von einer positiven Seite her betrachten möchte, auch im Hinblick auf die Gesamtgestaltung des Grabenrings.

Herrn Lindemann fehlt es ebenfalls an Grundlage zur Beschlussfassung. Er erinnert daran, dass man eine durchgehende Lösung haben wolle und nicht wie hier ein gerade einmal 90 Meter langes Teilstück.

Solange das Reallabor nicht ausgewertet sei, habe man auch keine Grundlage, auf der man beschließen könne.

Um die Fragen und Unklarheiten zu beseitigen, präsentiert Herr Müller zum Sachstand.

Herr van den Hurk sieht darin keinen Vorgriff auf die Grundsatzentscheidung, sondern vielmehr einen konkreten Handlungsbedarf, weil es derzeit eben gar keine Markierungen auf dem Teilstück mehr gebe.

Herr Nositschka schließt sich indes den Bedenken von Herrn Lindemann an. Er möchte von der Verwaltung wissen, wann man mit der Markierung rechnen könne, wenn diese in der jetzigen Sitzung beschlossen würde. Gegebenenfalls könne man aus seiner Sicht in den Beschlussvorschlag das Wort „vorläufig“ ergänzen, um deutlich zu machen, dass man der grundsätzlichen Ausrichtung nicht vorgreifen wolle.

Herr Müller erklärt, unterstützt von Frau Strehle, dass bei einem jetzigen Beschluss die Maßnahme auf die Liste der auszuschreibenden Vorhaben käme, ihr auch eine Dringlichkeit und Priorität eingeräumt würde, man jedoch auf Grund der Witterungsverhältnisse vermutlich erst im März bzw. im zweiten Quartal die Arbeiten durchführen könne. 

Frau Beigeordnete Burgdorff führt noch einmal aus, dass man das Reallabor vor der Coronakrise etabliert habe und, waseine Auswertung und Vergleichbarkeit mit einem Normalzustand äußerst schwer mache. Gerne könne man sich noch einmal informell zusammensetzen und gemeinsam einen Blick auf die vom Verkehrsmodell errechneten Zahlen werfen.

Herr Nositschka stellt sodann den Antrag, im Beschluss statt „die Neumarkierung“ die „vorläufige Neumarkierung“ aufzunehmen.

Dieser Antrag wird mit 5 Zustimmungen bei 11 Ablehnungen abgelehnt.

 

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Beschluss:

Der Mobilitätsausschuss beschließt die Neumarkierung des Templergrabens und des Driescher Gässchen im Bereich zwischen Pontdriesch und Wüllnerstraße auf der nord-westlichen Straßenseite als Fahrradstraße und beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung entsprechend der vorgelegten Planung.

 

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Abstimmungsergebnis:

10 Zustimmungen, 1 Ablehnung, 5 Enthaltungen

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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