26.10.2023 - 27 Grüner Weg, hier: Sachstand und weitere Anpass...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Müller referiert zum Thema.

Herr Lindemann verweist darauf, dass der Beschluss zum Bahntrassenweg zweiteilig sei. Man habe noch diverse offene Fragen im Zusammenhang mit den Grundstückskäufen. Die Stadt solle hierbei darauf hinwirken, sich entsprechende Vorkaufsrechte zu sichern.

Frau Steffens macht sich für die ansässigen Unternehmen stark und warnt vor einem Wegfall der Parkmöglichkeiten in diesem in letzter Zeit sehr gebeutelten Gebiet. Alle dort angesiedelten Betriebe müssten erreichbar bleiben,

Frau Strack argumentiert, dass im Sinne der Barrierefreiheit kombinierte Rad- Gehwege schwierig seien.

Herr Müller ergänzt, man gehe hier auf den Planungsbeschluss ein. Die Trassenführung der RegioTram sei zwischenzeitlich entschieden. Auch habe man schon entsprechende Querschnitte mit den Radwegen geplant. Grunderwerb sei dabei auf der gesamten Strecke immer wieder notwendig.

Bezüglich der kombinierten Rad- Gehwege habe er nur die Äußerungen der Unternehmen vor Ort weitergegeben. Auch die Verwaltung mache das nicht gerne, allerdings müsse man auch die Frequenz der Fußgänger beachten und diese sei an dieser Stelle nicht sonderlich hoch. Er werde weiter berichten.

Es seien viele Gewerbetreibende an sie herangetreten berichtete Ratsfrau Breuer und hätten ihre Bedenken und Anliegen vorgetragen. Wenn die Parkplätze wegfielen, könnte es unter Umständen zur Problemen kommen, Personal zu finden. Sie nehme die Bedenken sehr ernst, ein entsprechender Bürgerantrag liege vor.

Ratsherr Fischer verweist auf die anliegenden Straßen, in denen sich ausreichend Parkplätze finden ließen und auch Herr Veltrup regt an, das eine zu tun ohne das andere zu lassen.

An die Ausführungen von Ratsherrn Fischer möchte sich Herr Nositschka anschließen. Er regt an, dass die Verwaltung an einem Werktag noch einmal die Frequentierung zu messen. Außerdem müsse man auf den Kurvenradius der LKW achten.

Frau Beigeordnete Burgdorff versichert, dass man professionell mit der Bedarfslage umgehe und der Politik eine gute Planungsgrundlage zukommen lasse.

Die dort vorherrschende allgemeine Verunsicherung lasse sich auch mit erneutem Messen nicht besiegen. Man solle schlicht konsequent beschließen, wenn die Meinungsbildung abgeschlossen sei und keine weiteren Diskussionen austragen.

Man warte jetzt auf die geänderten Varianten und die Anpassung an den Radentscheid, die in der kommenden Verwaltungsvorlage dargestellt seien und werde dann entscheiden, so Ausschussvorsitzende Frau Wenzel.

Ratsfrau Breuer erinnert an die  im Tagesordnungsantrag enthaltene Einladung der Sachverständigen von IHK und HWK  in der entsprechenden Sitzung.

 

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