08.03.2023 - 6 Integriertes Stadtentwicklungskonzept Forst / S...

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Beratung

 

Frau Kubbilun berichtet mittels einer Präsentation, die der Niederschrift beigefügt ist, zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) Forst / Schönforst / Driescher Hof. Sie stellt das Projektteam vor, erläutert den Betrachtungsraum, die Projektstruktur und die bisherige Beteiligung an dem Vorhaben.  Des Weiteren geht sie auf die Handlungs- und Themenfelder ein und merkt an, dass insbesondere die Frage der Partizipation, wie bringen sich Menschen ein, wie können Menschen in den Prozess mit einbezogen werden, für die weitere Arbeit und r das Feststellen der Bedarfe von Bedeutung sei. Es gehe beispielsweise um Themen des Klimaschutzes, des Wohnens und Wohnumfeldes, wie auch um Spiel- und Grünflächen. Ende April werde eine Lenkungsgruppe einberufen, in der die Politik und die

Akteur*innen aus dem Stadtteil stimmberechtigt seien. Dann geht sie auf die bisher stattgefunden Aktivitäten ein (Workshop etc.) und gibt einen Ausblick auf die weiteren Schritte.

 

Herr Ferrari dankt Frau Kubbilun für den Vortrag.

 

Herr Dr. Otten fragt kritisch an, warum der Bericht der Verwaltung nicht vorab schriftlich vorgelegt wurde. Z.B. hätte er gerne im Vorfeld gewusst, welche Teilräume betroffen seien. Es gehe hier um einen Bereich, der sehr unterschiedlich geprägt sei im Hinblick auf die Sozialstruktur und die Bebauung. Er bittet darum, die Präsentation den Bezirksvertretungsmitgliedern zur Verfügung zu stellen und regt an, das Thema noch mal auf die Tagesordnung zu nehmen.

 

Frau Penalosa findet das Projekt spannend, es gebe hier viele gute Überlegungen. Auch sie bittet,

die Präsentation im Nachgang zu erhalten. Zu ihrer Frage betreffend die Fläche der Kirche teilt Frau Kubbilun mit, dass es bisher wohl zu keinem erfolgreichen Abschluss der Kaufverhandlungen gekommen sei. Des Weiteren führt Frau Kubbilun aus, zum Jahreswechsel sei u.a. auch der Bezirksvertretung Aachen-Mitte ein ausführlicher Sachstandsbericht zum ISEK vorgelegt worden. Die Präsentation werde den Bezirksvertretungsmitgliedern zur Verfügung gestellt; für Fragen stehe die Verwaltung gerne zur Verfügung.

 

Herr Hasse bezieht sich auf die Anregung der Jugendlichen zur Beleuchtungssituation im Bereich Driescher Hof und erkundigt sich, ob dies auch ein Thema für das Integrierte

Stadtentwicklungskonzept sei.

 

Frau Kubbilun informiert, die Verwaltung sammele Ideen und Anregungen und werde prüfen, ob zeitnah Maßnahmen glich seien.  

 

Herr Jacoby betont, die Einbeziehung der Menschen vor Ort sei wichtig. Er spricht sich dafür aus, mit einfachen Mitteln, wie dem Aufstellen von Blumenkübeln und nken etc. den Stadtteil aufzuhübschen. Auch mit kleinen Maßnahmen sei viel zu erreichen.

 

Frau Penalosa schlägt vor, die Idee des Citymanagements bezüglich mobiler Pflanzlösungen in der Großlnstraße aufzugreifen und sich hier zu vernetzen.

 

Herr Deloie schließt sich der Kritik von Herrn Dr. Otten im Hinblick auf die fehlenden schriftlichen Ausführungen der Verwaltung an. Das Stadtentwicklungskonzept für Driescher Hof halte er für dringender und wichtiger als das für Beverau. Er befürchte, dass Potentiale für Beverau gebunden werden, die hier dringender gebraucht würden. Des Weiteren plädiert er dafür, die Kommission Barrierefreies Bauen früh in den Prozess des ISEK mit einzubinden.     

 

Frau Kubbilun nimmt die Anregungen mit.

 

Herr Klopstein hätte den Vortrag der Verwaltung ebenfalls gerne vorab schriftlich gehabt. Er stellt fest, Forst sei, auch von der Geographie her, ein herausfordernder Stadtteil, der durch die Trierer Straße durchtrennt werde. Fußwegeverbindungen durch Forst gebe es wenige.

 

Frau Kubbilun berichtet, verwaltungsintern sei man im Austausch, wie die Grünbereiche verbunden werden nnten; glichkeiten für Fußnger*innen und Radfahrer*innenrden geprüft. Zur Situation der Trierer Straße merkt sie an, die Verkehrsbelastung werde man nicht ändern können.  

 

Herr Ferrari teilt abschließend mit, die Bezirksvertretung Aachen-Mitte werde über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten.

 

 

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