29.03.2023 - 3 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

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Beratung

Herr W. kritisiert den neuen Standort der Glascontainer an der Berensberger Straße. Der Platz sei ungünstig, da man mit dem Fahrzeug auf der Straße halten müsste.

Herr Bezirksbürgermeister Meyers erklärt, dass die Verlegung des Standorts im Zusammenhang mit der geplanten Neueinrichtung der E-Ladestationen in der Schloss-Schönau-Straße steht.

Frau Bezirksamtsleiterin Moritz erläutert, dass zwei Alternativstandorte mit dem Aachener Stadtbetrieb besprochen wurden. Der Standort an der Berensberger Straße habe sich dabei als der Bessere herausgestellt. Bei der Berensberger Straße handelt es sich um eine breite Straße, auf der Tempo 30 gilt. Das Befüllen der Glascontainer kann ebenfalls vom Bürgersteig aus erfolgen.

Herr Bezirksvertreter Kuckelkorn weist darauf hin, dass in der Berensberger Straße immer wieder Geschwindigkeitskontrollen stattfinden.

Herr Bezirksvertreter Kehr regt an, die Container weiter Richtung Roermonder Straße, hinter der Bushaltestelle Landgraben, zu versetzen. Da der Parkdruck hier geringer sei, könnte die Parkbuchten zum Ausladen genutzt werden.

Frau Sch. ergänzt, dass beim Leeren der Container die Berensberger Straße blockiert sei.

Herr Bezirksbürgermeister Meyers richtet die Bitte an den Aachener Stadtbetrieb, Gefahrenmomente an diesem Standort auszuschließen und die vorgetragenen Risiken zu überprüfen. Über die Ergebnisse soll der Anfragende schriftlich informiert werden.

 

Herr L. erkundigt sich nach dem Sachstand zum Neubau der Brücke Horbacher Straße und der damit verbundenen Sperrung.

Frau Bezirksamtsleiterin Moritz informiert, dass nach Aussage von straßen.NRW nicht vor 2025 mit dem Neubau begonnen werde.

Auf Nachfrage, was geschehe, wenn die Brücke sofort gesperrt werden muss führt Frau Bezirksamtsleiterin Moritz aus, dass der Zustand der Brücke regelmäßig durch Strassen.NRW geprüft werde.

Herr Bezirksvertreter Kuckelkorn erläutert, dass es von Seiten der Bezirksvertretung einen Vorschlag gegeben habe, die Belastung der Brücke zu vermindern und damit die Haltbarkeit zu verlängern. Strassen.NRW sei diesem jedoch nicht gefolgt.

Frau Bezirksvertreterin Kempen führt an, dass es bereits Überlegungen zur rettungstechnischen Erschließung Richterichs bei Abriss der Brücke gegeben hat.

Herr Bezirksbürgermeister Meyers erklärt, dass gemeinsam mit der Bezirksvertretung Laurensberg ein Austausch mit der Verwaltung bzw. strassen.NRW gesucht werden, konstruktive Vorschläge dringend nötig, aber schwer zu erbringen seien.

 

Herr M. erkundigt sich, ob die Planungen zum Bahnhaltepunkt in Richterich vor der Elektrifizierung in 2025 beginnen, um den Prozess zu beschleunigen. Die Frage wird von der Fachverwaltung schriftlich beantwortet.

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