20.09.2023 - 8 Vorhabenbezogener Bebauungsplan - Freunder Weg ...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Mohr verweist darauf, dass er in dem in Rede stehenden Gebiet wohne und 1.) mit den Planungen und Straßenführungen des Investors nicht einverstanden sei; der RWTH-Entwurf sei viel ambitionierter. 2.) Der Wohnungsanteil im Nutzungsmix sollte größer sein und seniorengerechte Wohnungen mehr Berücksichtigung finden. Das kulturelle Angebot sei im Gegensatz zum RWTH-Entwurf gestrichen, obwohl dies von hohem Wert wäre. Nicht zuletzt sei das Viertel geprägt von Backstein-Bauten. Beim Areal ‘Guter Freund‘ habe man noch auf eine angepasste Gestaltung geachtet, dies sei nun hier aber nicht mehr der Fall. Er regt an, ambitionierter vorzugehen und vom Investor mehr zu erwarten. Auf die Frage an die Verwaltung nach Überlegungen, dort selbst Flächen anzumieten, entgegnet Herr Begaß, dass man nicht dort, ggf. aber über Flächen in der Nachbarschaft nachdenke.

Herr Dolan möchte auf das 3. ISEK hinweisen, in dem das Gebiet – z.B. welche Bedarfe das Quartier hat – in den Fokus gerückt wurde. Auch seiner Faktion sei der Mangel an Wohnungen aufgefallen. Herr Servos meint, man müsse schauen, welcher Ausschuss für welche Themenbereiche beteiligt werde. Es gehe hier um Arbeitsplätze um möglichst schnell die wegfallenden Arbeitsstellen zu ersetzen. Weitere Fragen des Nutzungsmixes etc. gehörten in den Planungsausschuss. Herr Mohr erklärt, dem BV nicht zustimmen zu können, da er die Investorenplanung nicht mittragen könne; er hoffe, dass noch Änderungen erfolgten. Herr Begaß sieht aus dem Blickwinkel der Wirtschaftsförderung, dass Wohnungen auch immer Abstandsflächen auslösen; dies werde aber im Planungsausschuss behandelt werden.

Frau Steffens betont, Wirtschaft brauche Flächen, brauche An- und Ablieferverkehr, ein reibungsloser Verkehrsfluss sollte eingeplant werden; sie fragt, ob an ein Parkhaus gedacht sei und möchte wissen, was ‘Steuerung EH‘ heißt. Herr Begaß führt aus, dass die Stadt nicht überall Einzelhandel haben wolle, insbesondere den großflächigen Einzelhandel betreffend; hier wolle man entsprechend steuern.

Herr Servos weist darauf hin, dass man am Beginn des Planungsprozesses sei, insofern nehme man die Anregungen auf. Mit einer Nein-Stimme ergeht folgender

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Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und empfiehlt dem Planungsausschuss, den Planungsprozess in der vorgestellten Form fortzusetzen.

 

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Anlagen zur Vorlage

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