27.04.2023 - 13 Mitteilungen der Verwaltung

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Beratung

Herr Frankenberger informiert die Ausschussmitglieder über die aktuelle Situation im Wohngeldbereich. Demnach habe sich die Zahl der Wohngeldanträge seit Inkrafttreten des Wohngeld-Plus-Gesetzes am 1. Januar in etwa verdreifacht. Die Verwaltung habe auf das Wohngeld-Plus-Gesetz bereits mit einer Verdopplung der Stellen für die Wohngeldgewährung reagiert; drei davon hätten bisher jedoch noch nicht besetzt werden können. Personal sei nur sukzessive zu bekommen und müsse dann stets zunächst eingearbeitet werden. Zu berücksichtigen sei, dass die Einarbeitung der insgesamt vierzehn neuen Sachbearbeiter*innen zulasten der Arbeitszeit von sieben Stammkräften erfolgen müsse. Zurzeit liege deshalb die Bearbeitungszeit von Anträgen bei etwa vier Monaten. Ganz konkret würden gerade die im Januar 2023 eingegangenen Anträge bearbeitet. Zur Verbesserung der Personalsituation habe die Verwaltung mehrere frühere Mitarbeitende des Wohngeldbereichs reaktivieren können. Im Interesse von mehr Bürger*innenfreundlichkeit habe die Verwaltung die mögliche Bewilligungsdauer maximal ausgeschöpft, so Herr Frankenberger.

Auf Nachfrage von Frau van der Meulen berichtet Herr Frankenberger, dass es bisher so gut wie keine Anträge auf Direktbewilligungen/Abschlagszahlungen gebe und auch die Zahl der Bürger*innenbeschwerden hinsichtlich der Bearbeitungszeit noch gegen Null tendiere.

 

Ende des öffentlichen Teils: 19:57 Uhr

 

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