09.02.2023 - 7 Mitteilungen der Verwaltung

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Beratung

 Herr Fagot berichtet, dass das OGS-Helferprogramm bis zum 31.07.2023 verlängert worden sei und dass angedacht sei, es darüber hinaus bis zum 31.12.2023 zu verlängern. Er hoffe, dass eine entsprechende Mitteilung so rechtzeitig kommt, dass ein nahtloser Übergang möglich sei.

Darüber hinaus berichtet er von dem Wunsch bzw. dem Auftrag des Ausschusses zur Evaluation der IT-Hausmeister. Die entsprechende Abfrage bei den Schulen sei durchgeführt, werde gerade ausgewertet und in der nächsten Sitzung präsentiert.

Des Weiteren teilt er mit, dass die KGS Düppelstraße erneut die Umwandlung in eine GGS beantragt habe. Es werde gerade intensiv daran gearbeitet die Wahl vorzubereiten. Diesmal könne die Wahl in Präsenz und – in Abstimmung mit der Bezirksregierung - in der Schule stattfinden. Es werde davon ausgegangen, dass der Ausschuss für Schule und Weiterbildung in seiner Sitzung im April entsprechend informiert werden könne.

Außerdem erklärt er, dass in der auslaufenden Alkuinrealschule im kommenden Schuljahr nur noch ein Klasse beschult werde. Daher sei die Schulleitung der Alkuinrealschule auf die Verwaltung zugekommen mit der Frage, ob eine Beschulung des letzten Jahrgangs in dem Gebäude einer der beiden anderen Realschulen erfolgen könne.  Folglich gäbe es aktuell entsprechende Gespräche mit den beteiligten Schulleitungen. Der Ausschuss werde demnächst darüber informiert.

 

Herr Brötz berichtet, dass die Verwaltung plane, einen Workshop zum Thema Zuwanderung und Seiteneinsteiger*innen in Aachen zu veranstalten. Aktuell seien zwar alle zugewanderten Kinder mit einem Schulplatz versorgt, die Schulplätze würden aber knapp werden und die Zuwanderung werde weiterhin stattfinden. In diesem Zusammenhang sei der Gedanke aus 2015 wiederaufgelebt, eine Art Ankunftsschule (damals am Standort Kronenberg) einzurichten, in der Schule und Jugendhilfe zusammengreifen und die Kinder darauf vorbereiten könnten, schulfähig zu werden. Dies könnte am Standort der auslaufenden Alkuinrealschule möglich sein.  Dieses Konzept sei von der Verwaltung aktualisiert worden. Darüber hinaus werde parallel geprüft, wo Räumlichkeiten sein könnten um internationale Förderklassen zu beschulen. Hier habe die Gesamtschule Brand entsprechende Schritte unternommen.

Der Workshop hätte vor ca. 3 Wochen stattfinden sollen. Da aber die Schulaufsicht ihre Teilnahme kurzfristig abgesagt habe, sei der Termin auch seitens der Verwaltung abgesagt worden. Es gehe dabei um sehr viele und wichtige schulaufsichtsrechtliche Fragen z.B. zu den Themen Schulform, Lehrerausstattung etc. Daher sei die Beteiligung der Schulaufsicht essenziell. Es werde daher ein neuer Termin mit Schulaufsicht und Frau Volk von der Bezirksregierung stattfinden. Danach werde der Ausschuss informiert.

 

Herr Menzel teilt mit, dass er diese Idee sehr gut finde. Was die Schulen aktuell leisten, sei enorm. Die Klassenräume seien sehr voll.

 

Herr Brötz ergänzt, dass es sich dabei nicht um eine Alternative für die internationalen Förderklassen, sondern um eine Ergänzung handele. 

 

Frau Griepentrog ergänzt, dass es ebenfalls wichtig wäre, dass die zuständige Schulaufsicht für Gymnasien dabei sei.

 

Herr Brötz antwortet, dass die Verwaltung dies versucht habe, es aber leider nicht möglich gewesen sei. Wenn sich die Idee und Umsetzung weiter konkretisiere, sei es ggfs. auch sinnvoll sich an Herrn Preuss zu wenden, der als Vorgesetzter für alle Schulformen zuständig sei.

 

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