17.04.2024 - 7 Bauhof Haaren- Standort und Arbeitsorganisation
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Haaren
- Datum:
- Mi., 17.04.2024
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 18 - Aachener Stadtbetrieb
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Beratung
Herr Bezirksbürgermeister Hecker begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Frau Astrid Pehl vom Aachener Stadtbetrieb.
Herr Bezirksvertreter Kogel nimmt Bezug auf die Vorlage und macht deutlich, dass er nicht versteht, warum man behaupte, dass die derzeitige Konstellation keine Auswirkungen habe. Er erwartet, dass der Baubetriebshof seinen Standort in Haaren behält.
Herr Bezirksbürgermeister Hecker erkundigt sich nach dem aktuellen Sachverhalt und wann mit einer zufriedenstellenden Lösung zu rechnen ist, da die vakante Stelle auch nicht sonderlich gut bezahlt ist.
Frau Pehl führt aus, dass man an einer Lösung arbeite, verweist jedoch auch auf eine Unwucht im Tarifrecht. Bei einer Aufwertung der Stelle zu einer Meisterstelle würde die Vorarbeiterzulage entfallen. Eine Bewertung der Stelle nach Entgeltgruppe 9a werde geprüft. Der Arbeitsmarkt gebe zudem derzeit keine fertigen Meister her. Diese müsse man selber ausbilden. Pro Ausbildung müsse man mit Kosten i.H.v. 10.000-15.000 € kalkulieren.
Frau Bezirksvertreterin Vogelgesang erkundigt sich, von wem die in der Vorlage genannten positiven Rückmeldungen stammen.
Frau Pehl verweist auf andere Bezirke, in denen in ähnlich gelagerten Situationen ebenfalls ein Vorarbeiter zwei Bezirke koordiniert. Sie habe bislang von den Mitarbeitern keinerlei negative Rückmeldungen erhalten.
Herr Bezirksbürgermeister Hecker erkundigt sich, ob die Möglichkeit besteht, dass alle Mitarbeiter auch für 1-2 Tage pro Woche nach Haaren kommen könnten.
Frau Pehl entgegnet, dass dies aus organisatorischer Sicht wenig Sinn ergibt, da sich ja auch alle Fahrzeuge in Eilendorf befinden würden.
Frau Vogelgesang ergänzt, dass ja auch nur der Vorarbeiter nach Haaren kommen könnte.
Frau Pehl nimmt diesen Gedanken mit.
Herr Bezirksamtsleiter Geber führt aus, dass aus Sicht des Bezirksamtes keine Unterschiede in der Arbeitsleistung des Baubetriebshofes festgestellt werden konnten. In Teilen funktioniere die Kommunikation mittlerweile sogar noch besser, da zu jedem erteilten Auftrag auch eine Rückmeldung eingeht.
Herr Bezirksvertreter Küpper bedankt sich bei Frau Pehl und stellt klar, dass die Arbeitsleistung der Kolonne auch nicht schlecht geredet werden soll. Auch bei ihm bleibt aber eine gewisse Befürchtung, dass die Kolonnen zusammengeführt werden könnten und schlägt eine geänderte Beschlussfassung vor.
Herr Bezirksvertreter Kogel stellt ebenfalls abschließend klar, dass er lediglich verhindern möchte, dass Tatsachen geschaffen werden.
Frau Pehl stellt klar, dass bei Änderungen in der Organisationsstruktur die politischen Gremien zu beteiligen wären.