20.03.2024 - 4 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner in...

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Beratung

Folgende Fragen seitens der Einwohnerinnen und Einwohner wurden vorgetragen:

 

Frau K. aus Aachen möchte wissen, warum die Bäume auf der „Alte Vaalser Str.“ und „Schurzelter Straße“ gefällt wurden.

Frau Bezirksbürgermeisterin Perschon erläutert, dass nach einer Stellungnahme des Umweltamtes die Bäume krank waren. Herr Hamann-Hensell (SPD) bestätigt, dass die Bäume einen Pilzbefall hatten. Frau K. hofft auf eine Neupflanzung. Frau Bezirksbürgermeisterin Preschon betont, dass sich die Bezirksvertretung für Nachpflanzungen einsetze. Sie bittet das Bezirksamt darum, den genauen Umsetzungszeitraum zu erfragen.

 

Herr D. aus Aachen schildert die hohe Lärmbelastung in der Schurzelter Straße. Durch die Installation der Kübel sei zwar die Problematik der Geschwindigkeitsüberschreitungen besser geworden. Diese änderten aber nichts an dem hohen Verkehrsaufkommen auch durch LKW und Landwirtschaftliche Fahrzeuge. Herr D. erläutert, dass der subjektive Eindruck der Anwohner über die Lärmbelästigung durch die im Internet einsehbare Lärmkarte bestätigt werde. Er möchte wissen, welche Maßnahmen angedacht sind, um diesen Zustand zu verbessern.

Frau Epstein (Die Linke) erwidert, dass nach ihrem Eindruck die Tempo 30-Begrenzung missachtet werde. Das entsprechende Verkehrsschild sei nicht gut zu erkennen.

Herr Gilson (CDU) bestätigt die Schilderung des Herrn D. und erläutert, dass die Schurzelter Str. zur Abkürzung genutzt werde, gerade in den Morgenstunden. Es liegt seiner Meinung nach nicht an der Geschwindigkeit, sondern an der Masse der Fahrzeuge. Er rät dringend dazu etwas zu unternehmen, damit sich die Lärmsituation in der Schurzelter Str. ändert. So sei z.B. zu prüfen, ob für LKW oder landwirtschaftliche Fahrzeuge ein Durchfahrverbot erlassen werden könne.

Anwohner Herr R. zweifelt, ob die Kübel eine Verbesserung gebracht haben. Herr Gilson (CDU) stellt klar, dass vor der Installation der Kübel die Problematik in der Missachtung der Höchstgeschwindigkeit bestand. Eine Evaluierung der durchgeführten Maßnahmen hätte eine Verbesserung der Situation bestätigt.

Frau Bezirksbürgermeisterin Perschon schlägt vor, die Problematik an die Fachverwaltung heranzutragen und die Thematik in einer der nächsten Sitzungen zu besprechen. Herr D. begrüßt diesen Vorschlag und betont nochmals, dass die Zielsetzung die Reduzierung der Fahrzeugmengen sein muss.

 

Herr G. aus Aachen fragt nach, ob sich bzgl. der Straßenreinigung des Reutershagwegs eine Änderung ergeben hätte. Er hat den Aachener Stadtbetrieb bereits angesprochen, aber es wurde nur die halbe Straße gereinigt.

Frau Bezirksbürgermeisterin Perschon bittet die Verwaltung um Überprüfung und schriftliche Beantwortung der Frage.

 

Frau S. aus Aachen erläutert, dass Vetschau am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teilnehmen wird. Sie dankt der Verwaltung für die bereits erfolgte Unterstützung im Bewerbungsverfahren und bittet nun die Bezirksvertretung um weitere Unterstützung in Form von Sitzgelegenheiten und einem Bücherschrank zum Ausbau eines zentralen Treffpunktes.

Frau Schmitt-Promny (Bündnis 90/ Die Grünen) bittet Frau S. darum, die Anfrage auf bezirkliche Mittel schriftlich an die Bezirksvertretung zu richten.

Herr Kusch (CDU) begrüßt die Initiative und unterstützt diese auch gerne. Evtl. stehen hier noch Mittel aus 2023 für die Anschaffung von Sitzgelegenheiten zur Verfügung. Auf Nachfrage erläutert Frau S., dass es sich um ein Privatgrundstück handelt.

Herr Feron (CDU) verweist auf das Heimat-Förderprojekt der Landesregierung, wo ebenfalls Zuschussanträge gestellt werden können.

 

Weitere Fragen wurden nicht gestellt.

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