11.04.2024 - 5 Freigabe des Wirtschaftsweges zwischen Haarener...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Frau Baginski von der Verwaltung und Herr Erdorf von der Autobahn GmbH präsentieren zum Thema.

Ratsherr Hecker erkundigt sich im Nachgang bei Herrn Erdorf, ob die von ihm gewünschte Sperrung des Nirmer Wegs auf Grund des Baustellenverkehrs wirklich mit einer Gefahr für die Fußgänger und Radfahrenden begründet sei oder ob es nur eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen bedeute.

Herr Erdorf verweist auf das in der Präsentation gezeigte Video des Baustellenverkehrs, der zeige, mit welch großen Gerätschaften man hier arbeite. Teilweise seien je nach Gewerk bis zu 20 solcher Fahrzeuge rund um die Uhr im Einsatz. Hinzu komme die gleichzeitige Baustelle Auf der Hüls, zu der man sonst keine Möglichkeit habe sie anzugehen. Man verschmutze nicht nur die Straße, sondern die Fahrzeuge seien sehr träge, was dazu führe, dass man insbesondere bei schnelleren Radfahrenden oder Fußgängern mit Hunden nicht rechtzeitig reagieren könne. Die Rücksprachen mit den verschiedensten Stellen für Arbeitssicherheit hätten von einer Öffnung des Weges abgeraten, zumal man dann eh temporär immer wieder sperren müsste.

 

Herr Veltrup erkundigt sich bei Herrn Erdorf nach einer möglichen Kostenübernahme der Freigabe des Wirtschaftsweges durch die Autobahn GmbH, was von Herrn Erdorf zwar nicht abschließend aber doch tendenziell abschlägig beantwortet wird.

 

Ratsherr Breuer erkundigt sich bei der Verwaltung, ob man mit den Gewerbetreibenden in Kontakt sei, was von Frau Beigeordneter Burgdorff bestätigt wird. Außerdem möchte er gerne von der Autobahn GmbH wissen, ob es bei der Sperrung des Nirmer Wegs eine alternative Route für Radfahrende gebe.

 

Herr Erdorf erklärt, dass diese über die Charlottenburger Straße und die Straße Auf der Hüls fahren könnten, was einen Umweg von ca. 400m bedeute.

 

Herr Nositschka stellt fest, dass man gerade statt über die Öffnung des Wirtschaftsweges eher über die Sperrung eines weiteren Weges diskutiere.
Er möchte gerne wissen, ob die Öffnung eine Verlängerung der Bauzeit der Brücke bedeute, was von Herrn Erdorf verneint wird. Dies hätte keine großen Konsequenzen für die Bauzeit, maximal rede man über ein oder zwei Wochen.

 

Ratsherr Hecker hat noch eine Anfrage zu der installierten Pförtnerampel, die auf eine Taktung von 4 Sekunden gestellt sei. Er frage sich, ob man diese auch bedarfsgerecht je nach Verkehrsaufkommen steuern könne.

Dafür sei er leider kein Experte, so Herr Erdorf. Grundsätzlich gehe er davon aus, dass dies technisch möglich sei, allerdings sei die Schaltung in enger Zusammenarbeit mit der Stadt erfolgt und er werde das Ganze gerne in die entsprechende Arbeitsgruppe kommunizieren.

 

Frau Beigeordnete Burgdorff fasst zusammen, dass die Verwaltung dem Ausschuss nun anschließend in einer ordentlichen Vorlage alle Sachstände und Prüfungsergebnisse zusammenfassen werde und dann das weitere Vorgehen in der nächsten Sitzung beschlossen werden müsse. Die Prüfphase an sich werde man nun aber seitens der Stadt beenden.

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Beschluss:

Der Ausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

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