23.04.2024 - 4.2 Umsiedlung der Altkleidercontainer in der Prämi...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.2
- Sitzung:
-
Sitzung des Bürgerforums
- Gremium:
- Bürgerforum
- Datum:
- Di., 23.04.2024
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 23 - Fachbereich Immobilienmanagement
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr Hansen, der Antragsteller, erläutert die Problematik, dass vor dem o.g. Container enorme Mengen Sperrgut abgestellt werden und dies regelmäßig. Er regt ein Umsetzen des Containers an oder eine Überwachung per Videokamera.
Frau Keupen gibt hierzu den Hinweis auf den städtischen Mängelmelder und weiß, dass es sich dabei um ein grundsätzliches Problem handelt. Eine Videoüberwachung sei nicht möglich.
Herr Hagemann, FB23, erläutert für die Verwaltung, dass der Container bereits vor 2 Wochen vorgezogen wurde, was das Ablegen des Mülls hoffentlich verringere. Das Problem des wilden Mülls zeige sich aber leider überall vor solchen Containern, in ganz Aachen. Der Müll wird häufig im Schutze der Nacht entsorgt. Die WABE berichtet regelmäßig, dass sie teilweise dreimal pro Woche Müll entsorgen muss, der einfach abgelegt wurde.
Herr Hilgers sieht die Hilflosigkeit und ärgert sich darüber, dass soziale Einrichtungen Gelder für wilden Müll verwenden müssen, obwohl anderswo diese Gelder dringender benötigt würden. Er sieht auch, dass die Prämienstraße kein Einzelfall darstellt und bittet um höherer Leerungsintervalle und die Prüfung, ob die Waste Watcher solche Standorte routinemäßig kontrollieren können. Aufgrund dieser Problematik habe die CDU aktuell einen Ratsantrag an Frau Oberbürgermeisterin übergeben, der „Nachhaltigkeit statt wilder Müll“ heißt und beinhaltet, dass es einmal im Quartal wieder einen kostenlosen Sperrmüll geben soll, der nicht bei E18 angemeldet werden muss. Außerdem regt er an, leere Ladenlokale dazu zu nutzen, eine Abgabestelle einzurichten, in der noch verwendbare Gegenstände abgeben werden können, die vielleicht noch jemand gebrauchen kann.
Frau Derichs findet, dass der Faktor Mensch unberechenbar ist und erinnert sich an die gleiche Problematik im Umfeld von Glascontainern.
Herr Palm unterstütz den Antrag der CDU und findet, dass man auch andenken muss, notfalls auf Container zu verzichten.
Frau Scheidt und Frau Keupen weisen auf den Frühjahrsputz hin, an dem rund 6.000 Personen teilgenommen haben, so dass man sieht, dass Klein und Groß eine saubere Stadt wichtig sei. Frau Scheidt erinnert sich an die Zeiten des kostenlosen Sperrmülls und gibt zu bedenken, dass damals teilweise zig Sachen dazugestellt wurden.
Herr Hagemann gibt zu bedenken, dass die zwei, beim AC Stadtbetrieb beschäftigten Waste Watcher die gewünschten verstärkten Kontrollen nicht leisten können.
Herr Dopatka muntert die Bürger*innen auf, die Stadtverwaltung mit Hinweisen und Fotos zur Problematik des wilden Mülls an Containern, über den Mängelmelder zu informieren.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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öffentlich
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2,2 MB
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