07.05.2024 - 12 Sachstand Stadtglühen 2024

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Ratsfrau Bergs hinterfragt das Marketing und bezeichnet die heutige Abwesenheit von Herrn Templin als bedauerlich. Sie berichtet über Rückmeldungen aus der Freien Szene, wonach das Festival Stadtglühen sehr Musik-lastig sei. Andere Sparten, wie z.B. Lesungen, Theater und Tanz seien nicht so stark berücksichtigt worden. Sie hinterfragt, inwiefern der Festivalleiter mit dieser Kritik umgeht bzw. die funktionierende Kuratierung.

Hintergrund für den TOP ist eine aktuelle Sachstandsmitteilung, so Herr Müller.

Er kritisiert die s.g. „stille Post“ der Freien Szene. Herr Müller spricht sich für eine unmittelbare Kontaktaufnahme mit Herrn Templin oder Herrn Beck bei evtl. Problemen aus. Die Rahmenbedingungen sind für alle transparent und nicht vergleichbar mit z.B. dem Spielort Burg Wilhelmstein. Aktuell befindet man sich in der Schlussphase der Planungen. Es war seinerzeitiger Wunsch der Politik, die Projektleitung nach außen zu vergeben. Verbesserungen seien immer möglich, so Herr Müller.

Unter Bezugnahme auf die Anfrage von Ratsfrau Bergs beantwortet Herr Beck die Maßnahmen des Marketings. So wurden u.a. 70 City Lights, 16 elektronische Plakate sowie die elektronische Anzeige an der Eisenkrallen des Elisenbrunnens umgesetzt. Darüber hinaus erfolgen Werbemaßnahmen in den Bezirken, per Website und auf der Titelseite des Klenkes.

Ratsherr Pilgram kritisiert die Vorlage hinsichtlich des Wortlautes „Konzept des Vorjahres beibehalten“. Ratsherr Pilgram hätte sich über neue Vorschläge bzw. Erweiterungen gefreut, so z.B. der Bespielung von Stadträumen und nicht nur auf den Bühnen. Als Beispiel nennt er auch die Möglichkeit von Stadtspaziergängen.

Der Beigeordnete, Herr Brötz, hebt hervor, dass es rege Kommunikation zwischen dem Musikbunker und der Freien Theaterszene gibt. Er verweist zum einen auf das Problem der Terminfindung. Darüber hinaus bezeichnet er den Open Air Charakter des Festivals als zweites Problem. Ggf. sei hier eine Anpassung des Projektes Stadtglühen erforderlich. Unter Bezugnahme auf die Anfrage des Ratsherrn Pilgram erklärt Herr Beigeordneter Brötz, dass sich die „Stadtspaziergänge“ für die Anbieter kaum gelohnt haben. Angesichts des Charakters des Festivals ist eine Einbindung vom Theater und bildender Kunst hervorzuheben, so der Beigeordnete, Herr Brötz.

Ratsfrau Epstein freut sich über die Vorlagen der Verwaltung und bezeichnet diese als gut.

 

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Beschluss:

Der Betriebsausschuss Kultur und Theater beschließt einstimmig:

Der Betriebsausschuss Kultur und Theater nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.


 

 

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