28.11.2024 - 11 Sachstand Schulentwicklungsplan Primarstufe – R...

Herr Kaldenbach erläutert, dass der Zeitplan für die Erstellung des SEP Primar ein ambitioniertes Vorhaben darstelle und die umfangreiche Beteiligung zwar enorm wichtig, jedoch auch mit erheblichem Aufwand verbunden sei. Er ist überzeugt, dass seine Mitarbeitenden diese Aufgabe sehr gut meistern werde.

 

Frau Heider dankt der Verwaltung für die Übersicht. Sie empfindet es als schwierig einen langfristigen Plan zu erstellen bei all den Unwägbarkeiten der aktuellen Zeit. Die intensive Beteiligung sei aus ihrer Sicht sehr wichtig um die Schullandschaft stabil zu gestalten.

 

Frau Rohs bittet bei der Erstellung des SEP besonders darauf zu achten, dass die inklusiven Schulplätze besser im Stadtgebiet verteilt werden. Im westlichen Teil der Stadt gebe es momentan sehr wenige inklusive Schulplätze und die Eltern müssten mit ihrem Kind oft weite Wege in Kauf nehmen, wenn sie einen Schulplatz an einer Regelschule in Anspruch nehmen möchten. Oft würden sich die Familien dann doch für eine Förderschule entscheiden, da dort ein Fahrdienst eingerichtet sei.

 

Herr Auler empfindet die geplante Beteiligungsform als einen massiven Fortschritt zu den bisherigen Planwerken. Sie sei sehr umfassend und mehrstufig und so werde auch eine inhaltliche Beteiligung ermöglicht. Das sei sehr erfreulich. Auch die Anhörung der Bezirksvertretungen müsse frühzeitig in den Prozess einfließen.

 

Herr Funk lobt die Verwaltung für die hervorragende Planung und er freue sich schon auf die gemeinsame Arbeit. Die „blinden Flecken“ im Bereich der Inklusion seien auch der Schulaufsicht durchaus bekannt und das Problem werde bereits mit dem Schulträger angegangen um die Herausforderungen für die Familien zu reduzieren.