28.11.2024 - 8 Sachstandsbericht KGS Auf der Hörn
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Zusätze:
- Die Unterlagen werden nachgereicht
- Datum:
- Do., 28.11.2024
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr Gholami stellt die Planungsergebnisse anhand einer Präsentation vor.
Herr Auler erkundigt sich, ob die Kostensteigerung von rund drei Millionen Euro alleine aus den Vorgaben des Denkmalschutzen resultiere oder ob es dafür noch andere Gründe gebe. Zudem möchte er wissen, wie diese Kosten in der Bilanz des Gebäudemanagements erfasst würden.
Herr Rohé habe in einem Gespräch mit der Schulleitung erfahren, dass diese mit der aktuell vorliegenden Planung zufrieden sei und dass die Zusammenarbeit mit den Beteiligten sehr gut funktioniert habe. Nun habe der den Wunsch, dass es keine weiteren Verzögerungen im Ausschreibungsverfahren mehr gebe.
Herr Bogoczek lobt die Integration des Neubaus in die Optik des Bestandsgebäudes. Er stellt sich die Frage, ob hierbei die Brandschutzvorgaben beachtet worden seien.
Herr Fischer erkundigt sich, ob in der Gesamtsumme auch die Kosten des Auslagerungscontainers beinhaltet seien.
Herr Gholami bejaht die beiden vorangegangenen Fragen von Herrn Bogoczek und Herrn Fischer. Zu der Kostensteigerung hätten mehrere Aspekte beigetragen. Die erste Planung inklusive Kostenschätzung sei bereits vor drei Jahren aufgestellt worden und seither hätten sich viele Veränderungen ergeben und die aktuelle Planung sei ganz anders strukturiert und beinhalte unter anderem den Interimscontainer und den Rückbau des Dachgeschosses.
Herr Schneiderwind ergänzt, dass durch den Rückbau nun auch mehr Fläche zur Verfügung stünde, um die Zielwerte der Flächenraumorientierung zu erfüllen. Zur Bilanzierung der Kosten im Rahmen des Denkmalschutzes erklärt er, dass er diese Frage nicht ad hoc beantworten könne und die Informationen im Rechnungswesen erfragen und nachliefern würde. Zum Zeitpunkt der Erstellung der Niederschrift lag noch keine Antwort vor.
Herr Auler kann die Kostensteigerung nachvollziehen, auch wenn sie nicht zu begrüßen sei. Er schlägt zudem vor, die Planungen auch dem Planungsausschuss zur Kenntnis vorzulegen. Dieser könne gegebenenfalls im Bereich des Denkmalschutzes noch Alternativen aufzeigen.
Herr Schneiderwind ist der Meinung, dass es sich heute nur um einen Sachstandsbericht handele, der nicht auch noch dem PLA vorgelegt werden müsse.
Herr Brötz ergänzt, dass der PLA üblicherweise erst vor Abschluss der Leistungsphase drei beteiligt werde, jedoch gebe es bei diesem Vorhaben die Besonderheiten im Bereich des Denkmalschutzes und die damit verbundene Kostensteigerung, was eine frühzeitigere Beteiligung möglicherweise rechtfertigen würde.
Herr Schneiderwind erklärt, dass für das Dachgeschoss ursprünglich Dachfenster vorgesehen seien, nun hätten sich die Gegebenheiten geändert und dies sei in der Leistungsphase Null noch nicht absehbar gewesen. Durch das Erfordernis, Dachgauben statt Fenster einzubauen, resultiere ein nicht genehmigungsfähiger Eingriff in den Denkmalschutz.
Herr Fagot merkt an, dass der ASW den heutigen Beschluss vorbehaltlich der Empfehlung der BV Aachen Mitte fasse und so könne eine indirekte Beteiligung des PLA noch im Rahmen der BV-Sitzung erfolgen. Die Fraktionen könnten ihre planungspolitischen Sprecher*innen gegebenenfalls für die Thematik sensibilisieren und mögliche Bedenken in der BV-Sitzung zu Protokoll geben. So sei eine fachkundige Betrachtung der Angelegenheit noch gewährleistet, ohne einen zeitlichen Verzug zu riskieren.
Darüber herrscht Einvernehmen im Ausschuss.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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2,3 MB
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