28.11.2024 - 9 Montessori-Gemeinschaftsgrundschule Mataréstraß...

Herr Platen stellt das Vorhaben anhand einer Präsentation vor.

 

Herr Fischer gibt zu bedenken, dass die Schule bereits seit acht Jahren auf den Erweiterungsbau warte und die heute vorliegende Planung sei ein enormer Schritt nach vorne. Bei der ersten Planung habe es noch viel Unmut unter anderem über die integrierte Wohnbebauung gegeben und es sei die Aufstockung um ein weiteres Geschoss gebeten worden. Nun würden die Planungen ein Obergeschoss mit der Möglichkeit der Aufstockung geben, dies hätte er sich direkt gewünscht. Der auf dem Schulgelände befindliche Pavillon sei schon sehr alt und voraussichtlich bald abgängig, sodass das zweite Obergeschoss aus seiner Sicht schon bald benötigt werde. Mit der Schulleitung sei auch über die Kellersanierung gesprochen worden, hier könnten durch Trockenlegen zwei weitere Räume gewonnen werden, dies wird jedoch aufgrund von Kostenersparnis vermieden. Hier sehe er in jedem Fall Nachbesserungsbedarf.

 

Frau Griepentrog ist der Meinung, dass es vielmehr erfreulich sei, wenn Kosten reduziert werden könnten.

 

Frau Heider empfindet die Planungen als sehr gelungen und anschaulich. Nach den vielen Diskussionen sei sie froh, dass die Maßnahme nun endlich umgesetzt werde. Sie erkundigt sich explizit nach den Gründen der Kosteneinsparung und nach der Idee der Fassadenbäume.

 

Herr Auler dankt der Verwaltung für die guten Planungen, merkt jedoch das enge Zeitfenster an. Es dürfe nun kaum mehr zu Verzögerungen kommen, daher sollten Überlegungen wie der Kellerausbau zunächst nicht berücksichtigt werden, um den bestehenden knappen Zeitplan nicht zu gefährden.

 

Herr Becker freut sich ebenfalls über die Planungen und empfiehlt, die Trockenlegung des Kellers nicht aus dem Augen zu verlieren und gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen.

 

Herr Kaldenbach erläutert, dass die Baumaßnahme in der Tat sehr ambitioniert sei, jedoch sei er der Meinung, dass es durchaus zu schaffen sei. Zudem versuche die Verwaltung derzeit noch investive OGS-Fördermittel abzurufen, um die Maßnahme damit teilweise finanzieren zu können. Intern befinde sich die Verwaltung in einer guten Abstimmung und es werde versucht, Risiken zu minimieren, um die Arbeiten gegebenenfalls an mancher Stelle zu beschleunigen.

 

Herr Platen berichtet, dass die Idee der Fassadenbäume bereits an der GGS in Walheim umgesetzt worden sei und die Pflanzen dort schon begutachtet werden könnten. Der Keller an der MGS Mataréstraße müsse in der Tat noch in den Blick genommen werden, eine weitere Potentialfläche gebe es noch im Dachgeschoss. Dies seien dann jedoch neue Projekte. Der Pavillon sei ebenfalls auf lange Sicht zu bewerten. Die dortigen OGS-Räume könnten gegebenenfalls bei Bedarf durch eine Aufstockung um ein weiteres Geschoss ersetzt werden. Der Neubau sei unter anderem durch die Andockung an das Bestandsgebäude und durch den Verzicht einer Sanierung des Dachgeschosses insgesamt etwas günstiger geworden.

Beschluss:

 

Der Ausschuss für Schule und Weiterbildung nimmt die Entwurfsplanung sowie die Kostenberechnung zustimmend zur Kenntnis und empfiehlt dem Planungsausschuss, die Planung in den Leistungsphasen 4 (Genehmigungsplanung), 5 (Ausführungsplanung), 6 (Vorbereitung der Vergabe) fortzuführen

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig