04.06.2024 - 16 Maßnahmen zur Hitzeereignisbewältigung für die ...

Die Ausschussvorsitzende begrüßt Herrn Dr. Daníel Kelterbaum, der zum Thema weitere mündliche Erläuterungen vorträgt.

Ratsherr Stettner geht auf die Verantwortlichkeiten ein, die zu einem großen Anteil bei der StädteRegion Aachen liegen. Das Gesundheitsamt sei der StädteRegion zugeordnet, so dass man sich wünsche würde, dass von dort aus noch mehr passiere. Man habe sich also mehr Maßnahmen gewünscht. Gewünscht werde die Planung weiterer Maßnahmen, so wie sie auch von Herrn

Dr. Kelterbaum vorgestellt und erläutert wurden.

Ratsherr Kiemes erläutert, dass ein Hitzeaktionsplan seit 2019 gefordert werde. Gut sei, dass man Absprachen mit der StädteRegion treffen würde. Aus den Schilderungen ergeben sich auch Maßnahmen, deren Umsetzung kurzfristiger denkbar seien. Er bittet darum, in diese Richtung weiter zu machen.

Herr Dr. Nositschka sieht die Trinkwasserabgabe im öffentlichen Raum als eine wichtige Maßnahme. Er erinnert daran, dass seine Fraktion dies schon länger fordern würde.

Ratsfrau Dr. Wolf regt an, die Maßnahmen in Maßnahmenpakete zusammenzufassen – ähnlich wie bei den Verhaltensregeln bei Corona. Diese Infopakete könne man immer wieder zur Erinnerung veröffentlichen.

Herr Dr. Kelterbaum berichtet ergänzend, dass es auf den Internet Seiten der Stadt Aachen und der StädteRegion Aachen bereits Hinweise zu Präventivmaßnahmen gebe.

Beschluss:

1. Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

2. Der Maßnahmenplan soll iterativ und digital weiterentwickelt werden.

3. Ein Gremium unter der Beteiligung der Dezernentenebene (Umwelt AC und Gesundheit StR) soll eingerichtet werden und sich kontinuierlich abstimmen. Die StädteRegion Aachen nimmt dabei eine beratende Rolle ein.

4. Darüber hinaus beschließt er:

-          Die vorliegenden ersten Maßnahmen zur Hitzeereignisbewältigung umzusetzen und sich dabei mit StädteRegion Aachen abzustimmen. 

-          Die Verwaltung soll weiterhin Anstrengungen unternehmen, die Hitzeereignisvorsorge der Aachener Bevölkerung voranzutreiben und kontinuierlich zu evaluieren und auszuweiten.

-          Zudem soll die Verwaltung in regelmäßigen Abständen – jeweils im Frühjahr eines jeden Jahres – über den aktuellen Stand der Maßnahmen berichten.

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig beschlossen.