28.08.2024 - 4 Kommunale Wärmeplanung - Sachstandsbericht

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Peukert stellt anhand einer Präsentation, die in ALLRIS einsehbar ist, die kommunale Wärmeplanung vor.

Er geht u.a. auf den Ablauf und den Inhalt ein, informiert über die weiteren Schritte und den politischen

Beratungsprozess.

 

Herr Ferrari dankt Herrn Peukert für den Vortrag.

 

Herr Dr. Otten betont, ein zentraler Punkt bei diesem Thema sei die Sicherstellung einer stabilen und

verlässlichen Wärmeversorgung und die Kostenoptimierung. Des Weiteren verweist er auf Bio-Gas als möglichen Energieträger.

 

Frau Penalosa erkundigt sich, was unter Nahwärme zu verstehen sei.

 

Herr Peukert teilt mit, Fernwärme beziehe sich auf das gesamtstädtische große Netz und bei Nahwärme gebe es ein kleineres Netz, womit man mehrere Gebäude im nahen Umfeld versorgen könne.

 

Herr Moselage bezieht sich auf die vorgesehene Versorgung mit Fernwärme bzw. Nahwärme und möchte

wissen, ob es einen Anschluss- und Benutzungszwang geben werde und ob man dann Fernwärme, ähnlich wie bei Strom und Gas, von einem beliebigen Anbieter beziehen könne.   

 

Zur Frage des Anschluss- und Benutzungszwangs merkt Herr Peukert an, dies sei nicht Gegenstand der

kommunalen Wärmeplanung und eine politische Entscheidung. Er gehe davon aus, dass man mit einem

Technologiemix arbeiten müsse, um das gesamte Stadtgebiet versorgen zu können.

 

Frau Diepelt informiert, es gebe viele Interessierte, die gerne an das Fernwärmenetz angeschlossen würden. Es scheine aber noch nicht klar zu sein, in welchem Bereich es Fernwärme geben werde.  

 

Herr Peukert weist auf die Zuständigkeit der StAWAG hin, die im Rahmen einer wirtschaftlichen Betrachtung die Ausbauplanung erstelle. Bei der StAWAG gebe es die entsprechenden Informationen, wann und wo die

Fernwärme zur Verfügung stehe. 

 

Herr Klopstein möchte wissen, ob geplant sei, das Thema Nahwärme in den Bereich Wirtschaftsförderung mit einzubeziehen im Hinblick auf eine gezielte Ansiedlung von Betrieben in Quartieren.

 

Herr Peukert informiert, bei den Überlegungen zur Wärmeplanung würde die Nutzung evtl. möglicher

Wärmepotentiale mit einbezogen und auch weiterhin berücksichtigt. 

 

Herr Ferrari erkundigt sich, inwieweit geplant sei, eigene Wärmequellen zu nutzen und Wärme zu übertragen.

 

Herr Peukert erläutert die Möglichkeiten u.a. betreffend Abwärme aus Klärwerken und Betrieben.

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis.

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Anlagen

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