28.08.2024 - 4 Forstwirtschaftsplan 2025 für den Brander Wald

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

 

Frau Völkel vom Gemeindeforstamt trägt mündlich zum Forstwirtschaftsplan 2025 für den Brander Wald vor. Im laufenden, wie auch im kommenden Jahr erfolge die Kulturpflege durch Freischneiden von störender Vegetation. Zudem werde weiterhin im Bereich der Nadelhölzer eine Jungbestandspflege durchgeführt. Um die Population der Gelbbauchunke zu stärken, sei zusammen mit dem NABU ein Trittsteinbiotop angelegt worden. Im Bereich des Katzensteinweges sei ein Wassergraben errichtet worden, in dem sich kleine Tümpel bilden können. Diese Flächen würden von der Gelbbauchunke und von Kaulquappen gut angenommen.

Zudem würden die Eichenkronen freigestellt, so dass sich diese weiter ausbreiten können. Darüber hinaus würden von Borkenkäfern befallene Bäume entnommen. Aufgrund des vielen Regens seien dieses Jahr nicht so viele Bäume befallen worden.

Vom Landesbetrieb Wald und Holz wurden zwei Ranger fest eingestellt, die dem gesamten Stadtgebiet zur Verfügung stünden und das Forstamt tatkräftig unterstützen.

 

Frau Lulla-Propers von der Grünen-BF bedankt sich für den Bericht und fragt nach, ob die neuen Ranger auch für Führungen gebucht werden können.

 

Frau Völkel teilt hierzu mit, dass diese für Führungen erst zur Verfügung stehen, wenn die Kapazitäten des Forstamtes ausgeschöpft seien.

 

Herr Hellmann von der SPD-BF fragt nach, ob das Forstamt auch für den Teil des Brander Waldes zuständig sei, der im Bereich des Truppenübungsplatzes liege.

Dies wird von Frau Völkel verneint. Ob sich die Bundeswehr in ihrem Zuständigkeitsbereich um diese Tiere kümmere, könne sie aktuell nicht sagen.

 

Herr Heuel-Fabianek von der CDU-BF möchte wissen, ob derzeit neue Baumpflanzungen vorgenommen werden. Auch dies wird von Frau Völkel verneint. Sollte es aber zu Neupflanzungen kommen, würden ausschließlich Laubhölzer und Straucharten gepflanzt.

 

Die Bezirksvertretung bedankt sich beim Gemeindeforstamt und nimmt den Vortrag zustimmend zur Kenntnis.

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Brand nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis.

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