26.09.2024 - 5 Stadtteilperspektive Zukunft Forst

Frau Burgdorff führt kurz in die Thematik ein und dankt der Lenkungsgruppe und dem gesamten Team für die engmaschige Begleitung, die dieses Ergebnis erst möglich gemacht habe.

 

Frau Schwarz stellt das Konzept vor und erläutert insbesondere die Systematik der Erarbeitung und die wichtigsten Meilensteine im Prozess. Die dem Vortrag zugrunde liegende Präsentation steht im Ratsinformationssystem als Anlage zur Sitzung zur Verfügung.

 

Für die Fraktion der Grünen dankt Frau Wolf der Verwaltung für die umfassende Arbeit. Als besonders positiv bewerte man die breite Öffentlichkeitsarbeit, mit der es gelungen sei, viele Akteursgruppen zu erreichen. Auch die Kinder seien einbezogen worden, was nicht nur angesichts des dringenden Erneuerungsbedarfs bei den Spiel- und Bolzplätzen im Gebiet wichtig sei. Die Vision des Zusammenwachsens unterstütze man, ein wichtiger Baustein dazu sei das Mobilitätskonzept. Hier sei vor allem ein Schwerpunkt auf die Durchwegung notwendig, damit das Unterwegssein im Stadtteil verbessert werden könne. Im Quartier gebe es allerdings eine große Sorge, dass die beabsichtigten Aufwertungen zu einem Verdrängungseffekt bei der aktuellen Bewohnerschaft führen könne. Daher bitte man darum, in der Präambel zu verankern, dass der Bestand an sozialem und bezahlbarem Wohnraum gesichert werden solle.

 

Für die Fraktion Die Zukunft äußert auch Herr Allemand seinen Dank an alle Beteiligten. Es sei nun wichtig, das Konzept und die Maßnahmen in die Breite zu streuen und auch die Zielgruppen zu erreichen, die nicht in den üblichen Akteursgruppen organisiert seien.

 

Frau Burgdorff sagt zu, dass man dies berücksichtigen werde. Man werde den Beteiligungsprozess zu den konkreten Projekten, die einen Umsetzungshorizont von zwei bis Jahren hätten, zielgerichtet starten.

 

Frau Schwarz ergänzt hierzu, dass die in der Lenkungsgruppe vertretenen Akteursgruppen und Organisationen als Sprachrohr in den Stadtteil fungierten. Ein verantwortungsvoller Umgang mit den verschiedensten Zielgruppen sei dabei selbstverständlich.

 

Für die CDU-Fraktion schließt sich Herr Baal dem bereits geäußerten Dank an. Man stehe hier noch ganz am Anfang eines Projekts, dass man einvernehmlich auf den Weg gebracht habe auch mit dem Ziel, in diesem sehr großen und auch heterogenen Bereich ein gemeinsames Verständnis für den Prozess und die Entwicklungsziele zu fördern. Mit dem jetzt vorgelegten Konzept sehe man sich dazu auf einem sehr guten Weg, es sei aber entscheidend, dass man kontinuierlich auch über die Ratsperiode hinaus gemeinsam daran weiter arbeite.

 

Für die SPD-Fraktion stimmt Herr Plum diesen Ausführungen zu.

 

Auf Nachfrage von Frau Breuer stellt Frau Burgdorff dar, dass man in den unterschiedlichen und heterogenen Quartieren im Gebiet die Nachbarschaften durch die Entwicklung der verschiedenen Mitten stärken werde.

 

Herr Hucke betont, dass man für den Bereich Forst/ Schönforst/ Driescher Hof eine langjährige Entwicklung anstrebe, die den Fokus nicht nur auf das ISEK und die Städtebauförderung richte, sondern auch andere Förderzugänge in den Blick nehme. Mit der Unterstützung kommitte der Ausschuss sich auch dazu, das Projekt personell und finanziell so auszustatten, dass eine erfolgreiche Arbeit möglich sei.

Beschluss:

Der Planungsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.