10.10.2024 - 3 Theaterplatz i.R. Innenstadtkonzept 2022; hier:...

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Beratung

Ausschussvorsitzender Tobias Tillmann verweist auf die eingereichte Vorlage FB 61/1028/WP18 und öffnet das Plenum für Anmerkungen und Fragen.

Frau Piwowarsky äußert Bedenken hinsichtlich der Farbwahl der Bodenbeläge. Sie berichtet von Ihrer Teilnahme an der Bemusterung und äußert die Befürchtung, dass die helle Farbe des Materias schnell verschmutzen könnte. Dadurch könnten hohe Reinigungs- und Instandhaltungskosten entstehen. Bei einer Demonstration des Materials im Nasszustand sei es sofort fleckig geworden.

Ausschussvorsitzender Tillmann verweist auf die Zuständigkeiten des BaKuT.

Frau Crumbach-Trommler schließt sich den Bedenken von Frau Piwowarsky an und fragt nach der genauen Farbigkeit der Bodenbeläge. Sie stellt fest, dass die gesichteten Beläge neben Grau auch Beige-Nuancen enthielten. Auch sie befürchtet eine schnelle Verschmutzung durch das Theaterpublikum und mögliche zusätzliche Reinigungskosten.
Ratsherr Pilgram erkundigt sich nach der Reparaturfähigkeit der Bodenbeläge und spricht sich gegen Behelfslösungen wie Asphaltauffüllungen aus. Er fragt, ob die Nutzbarkeit des Theaterplatzes als Veranstaltungsort berücksichtigt wird, insbesondere hinsichtlich Stromanschlüssen und der Stabilität des Bodenmaterials. Er bittet die Entwürfe gegebenenfalls hierauf zu überprüfen.

Ratsfrau Derichs lobt den aktuellen Planungsstand und drückt ihre Zufriedenheit mit der Vorlage aus. Sie hebt die Gestaltung des Übergangs zwischen Theater und Theaterplatz positiv hervor. Mit Verweis auf die Vorlage merkt sie an, dass viele der angesprochenen Punkte bei der Materialwahl bereits Berücksichtigung finden. Zudem verweist sie auf die Ausführung der Verkehrsflächen mit Ortbeton.
Herr Spahr (FB 61) freut sich über das Interesse an der Bemusterung der Bodenbeläge und versichert, dass die geäußerten Rückmeldungen berücksichtigt werden. Er erklärt, dass hochwertige, langlebige Steine gewählt wurden und die Farbigkeit der Beläge noch einmal mit dem Planungsteam besprochen wird. Optionen zur Nachbearbeitung bestehen.
Zur Reparaturfähigkeit der Beläge versichert er, dass auch diese berücksichtigt wird. Die Verkehrsflächen sollen aus Ortbeton bestehen, da die Sicherheit, ob Pflasterbeläge dafür geeignet sind, nicht gewährleistet sei. Er betont, dass die Stabilität der Bodenbeläge den jeweiligen Anforderungen angepasst wird.
Zur Frage nach der Nutzbarkeit des Theaterplatzes als Veranstaltungsort bestätigt er, dass Technikanschlüsse vorgesehen sind. Die genaue Positionierung dieser Anschlüsse wird mit dem Theater abgestimmt. Die Ausführungsplanung soll im Sommer 2025 vorgestellt werden.
Generalintendantin Elena Tzavara bestätigt, dass der Theaterplatz als Teil des Theaters fungiert. Sie schlägt vor, dass AG-Material für eine potentielle Außenbühne verwendet wird und bestätigt ebenfalls, dass das Theater Aachen die Möglichkeit erhält, das Wasser in der Mulde an- und abzustellen, um den Platz flexibel für Veranstaltungen nutzen zu können. Abschließend dankt sie den Anwesenden für die Rückmeldungen und die Diskussion.
Der Ausschussvorsitzende Tobias Tillmann bedankt sich bei allen Anwesenden für ihre Beiträge und schließt den TOP 5.

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Beschluss:

Der Betriebsausschuss Kultur und Theater nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis.

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