08.10.2024 - 4 Sachstandbericht zum Projekt „Kunst im Viertel“...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Frau Schadt (Teamleitung Schulsozialarbeit) und Herr Bernhardt (Schulsozialarbeiter) stellen das Projekt „Kunst im Viertel“ anhand einer Powerpoint-Präsentation (s. Anlage zur Niederschrift im Ratsinformationssystem) vor.

 

Frau Heider lobt die beeindruckenden Ergebnisse und die herausragende Qualität des Projektes. Das Projekt habe einen enormen Mehrwert für die Schülerinnen und Schüler. Sie erkundigt sich danach, ob es sich um ein komplett außerschulisches Angebot handele.

 

Dies wird von Frau Schadt bestätigt und ergänzt, dass Herr Bernhardt in seinen weiteren Tätigkeiten als Schulsozialarbeiter selbstverständlich auch in den Schulen agiere.

 

Herr Becker bedankt sich für den ausführlichen Bericht. Das Projekt verdeutliche die Wichtigkeit von Schulsozialarbeit und Bildung für einen gelingenden Aufstieg. Es trage dazu bei, Kinder wieder in die Schule zurückzuholen. Die Arbeit werde in einem sehr herausforderndem Umfeld geleistet, der Schulverband gelte als anspruchsvoll. Die beteiligten Akteure würden es vollbringen, das Selbstbewusstsein der Kinder sowie ihre Identifikation mit dem Viertel zu stärken. Er sehe es zudem als ein gutes Zeichen an, dass die gemalten Graffitis bislang noch nicht beschädigt worden seien. Er hofft, dass das Land den Mehrwert dieses Projektes ebenfalls anerkenne und es weiterhin unterstütze.

 

Herr Fischer freut sich über die tolle Entwicklung des Projektes. Es sei ein innovatives Beispiel für die Verzahnung der Schulsozialarbeit mit der offenen Jugendarbeit und den Offenen Türen.

Frau Vallot lobt die kreativen Arbeiten der Schülerinnen und Schüler. Sie erkundigt sich nach dem Austausch mit den dortigen Anwohnenden.

 

Herr Bernhardt berichtet, dass sämtliche Arbeiten mit den betreffenden Hauseigentümerinnen und -eigentümern abgestimmt worden seien. Es habe sogar explizite Anfragen gegeben, ganze Hauswände wie beispielsweise am Spielplatz Beverstraße zu bemalen. Dies hätte allerdings den finanziellen Rahmen überschritten.

 

Frau Vallot erkundigt sich weitergehend danach, ob beispielsweise Mülleimer oder Stromkästen bemalt werden dürften.

 

Frau Schadt erläutert, dass die Gestaltung dieser Objekte mit der Stadt und der Stawag abgestimmt sei. In Ergänzung zu Herrn Bernhardt berichtet sie, dass eine gesonderte Werbung des Projektes gar nicht notwendig sei, da die Anwohnenden die Aktivitäten wahrnehmen würden und teilweise aktiv auf Herrn Bernhardt zugehen würden.

 

Frau Schmitt-Promny befürwortet das Projekt und stellt die Wichtigkeit von Schulsozial- und Kulturarbeit heraus. Sie erkundigt sich danach, ob Herr Bernhardt den Schülerinnen und Schülern auch nach dem Projekt wieder begegnen würde.

 

Herr Bernhardt bestätigt dies. Manche Schülerinnen und Schüler würden ihn auch nach der Schulzeit aufsuchen und sich erkundigen, ob sie im Rahmen des Projektes weiter machen könnten. Dies sei leider nicht möglich, das Projekt werde gezielt in der Schulzeit angeboten. Die interessierten Schülerinnen und Schüler würde er dann an andere Einrichtungen wie beispielsweise die OT’s verweisen.

 

Frau Schadt ergänzt, dass es außerhalb der Projektzeit hilfreich sei, morgens den Schulweg zu begehen. Dies biete eine gute Gelegenheit, vielen jungen Menschen und Anwohnenden zu begegnen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

 

Herr Bernhardt berichtet, dass er bereits morgens angefragt werde, wann der nächste Kurs stattfinden würde und auch, ob die Schülerinnen und Schüler anderer Schulen ebenfalls teilnehmen könnten.

 

Frau Rejf bedankt sich ebenfalls für das Engagement der Beteiligten. Ihrer Ansicht nach sei es sehr wichtig, solche Projekte zu unterstützen und sichtbar zu machen.

 

Frau Griepentrog schließt den Austausch mit einem Dank an die Vortragenden. Die Gremien würden sich dafür einsetzen, dass das Projekt verlängert werde.

 

 

 

 

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Anlagen

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