03.12.2024 - 4 Wohnungsmarktbericht - Inhaltlicher Austausch

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Dr. Boester dankte der Verwaltung für die gute Vorlage. Er ging darauf ein, dass die Studierendenzahlen aufgrund von schwächeren Geburtenjahrgängen zukünftig rückläufig sein werden. Dagegen stehe jedoch eine unveränderte Förderung für diesen Wohnungsmarkt. Das gelte es zu berücksichtigen.

 

Herr Beus merkte an, dass vor allem Wohnungen für Familien mit geringem Einkommen fehlen. Hierauf solle ein größerer Fokus gelegt werden. Auch der Zuzug durch neue Arbeitnehmer bei Aachener Unternehmen werde

nicht ausreichend abgebildet.

 

Frau Wallraff dankte der Verwaltung für die Genauigkeit in der Sache und das hieraus entstandene gute politische Steuerungsmodul. Es zeige auf, dass der Quotenbeschluss eine gute Entscheidung war.

 

Herr Lübben ging auf das letzte Kapitel -Forschung- ein und regte an, ein Forschungsprojekt, z.B. unter dem Namen „Wohnwandel beforschen“, ins Leben zu rufen und so eine gezieltere Ansprach zu ermöglichen.

 

Herr Ausschussvorsitzender Plum fragte, ob die 2.600 nicht öffentlich geförderten Wohnungen, die aber als solche behandelt werden, in der vorliegenden Statistik enthalten sind.

 

Herr Frankenberger antwortete, dass diese nicht hierin enthalten sind, zukünftig aber nachrichtlich aufgeführt werden könnten.

 

Herr Ausschussvorsitzender Plum merkte an, hieraus besser ein eigenes Kapitel zu machen.

 

Herr Frankenberger gab an, dass in einem ersten Schritt zunächst die Mikrozensusdaten, soweit möglich, noch etwas genauer ausgewertet werden sollen. Die Einrichtung eines Projektes könne dann ein zweiter Schritt sein.

 

Herr Dr. Boester sagte, die Datengrundlage sei nun vorhanden, jetzt solle mehr über die Methoden und die umsetzbaren Punkte diskutiert werden.

 

Herr Dr. Breuer merkte an, dass sich viele Menschen selbst kleinere Häuser nicht mehr leisten können. Auch

ihm sei daran gelegen nun in die Umsetzung zu kommen.

 

Herr von Thenen sprach die Einrichtung Wohngut Senioren Wohnen in Bad Honnef als gutes Beispiel an.

Ebenso wies er auf das Bundesland Hessen mit seinem sogenannten „Hessen-Geld“ hin, welches eine Förderung für den Kauf von Einfamilienhäusern ist.

 

Frau Wallraff regte an, die bereits schon einmal angedachte Tauschplattform wieder mehr in den Fokus zu nehmen.

 

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/public/to020?TOLFDNR=1005801&selfaction=print