23.01.2025 - 5 Baumaßnahme im Rahmen des Brandschutzbedarfspla...

Herr Hucke weist auf die Teilnahme von FB 37 und E 26 hin, sollten Rückfragen bestehen.

 

Herr Baal erklärt, dass es aus planungsrechtlicher Sicht keine Einwände gebe, das Projekt jedoch wegen der hohen Kosten eine Herausforderung für die Haushaltsgespräche darstelle. Die Herren Plum, Beus, Hucke, Allemand und Frau Dörter stimmen dieser Einschätzung zu. Die finanzielle Seite werde letztlich im Finanzausschuss beraten.

Herr Hucke betont, dass die Kosten sich angesichts des Baukostenindexes in einem bundesweit angemessenen Rahmen bewegen und bittet E 26 um Stellungnahme zu den Kosten und der angestrebten DNGB Qualität.

 

Herr Schneiderwind erläutert, dass der Aachener Standard automatisch den DGNB-Gold-Standard erreiche, wobei die Zertifizierung nur 1 % der Gesamtkosten ausmache. Hauptkostentreiber seien die Baukosten, die im zeitlichen Kontext betrachtet werden müssten: Seit der ersten Kostenschätzung 2020 sei der BKI bereits um 52 % gestiegen, bis zum Baubeginn werde ein Anstieg von 68 % erwartet. Zudem erhöhten die Hochspannungsleitung und die schwierige Beplanbarkeit des Grundstücks durch bestehende Strukturen die Kosten.

 

Herr Palm äußert Zustimmung zu dem Projekt. Man werde sich im Gegenzug wohl von einem oder mehreren anderen Projekt/en trennen müssen, um den Haushalt aufstellen zu können.

 

Beschluss: 

 

Der Planungsausschuss nimmt die Entwurfsplanung und die Kostenberechnung zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen, der Fortführung der Planung in den Leistungsphasen 4 (Genehmigungsplanung), 5 (Ausführungsplanung) und 6 (Vorbereitung der Vergabe) zuzustimmen. Soweit möglich, sind in den weitergehenden Planungsphasen Gegensteuerungsmaßnahmen zur Kostenreduzierung bzw. Kostendeckung zu ergreifen. 

 

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig