11.03.2025 - 6 Eingangsbereich der städtischen KiTa Passstraße...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Frau Haring erläutert, dass sie den Antrag im November 2024 eingereicht habe vor dem Hintergrund mehrerer Elternbeschwerden. Zum einen sei die Zuwegung zur KiTa nicht ausreichend befestigt, sodass Eltern und Kinder immer wieder durch Schlamm treten müssten. Zum anderen sei der Fußweg zu spärlich beleuchtet. Insbesondere in den Wintermonaten löse dies ein beunruhigendes Gefühl aus. Sie schlägt vor, als Kompromiss Lampen mit Bewegungsmeldern zu installieren, die bei ausreichenden Lichtverhältnissen nicht anschlagen würden.

 

Frau Vallot bekräftigt die Ausführungen von Frau Haring und regt die Prüfung von Lampen an, welche die Tier- und Pflanzenwelt nicht negativ beeinflussen würden.

 

Herr Tillmanns schließt sich den Aussagen der Vorlage an und könne diesen folgen. Darüber hinaus würden die Themen Beleuchtung und Parkkonzept nicht in die Zuständigkeit des KJA, sondern vielmehr des AUK (Ausschuss für Umwelt und Klima) fallen.

 

Frau Scheidt weist darauf hin, dass es sich bei der Einrichtung um eine schöne und vor ein paar Jahren neu gebaute KiTa in einer exklusiven Lage, nämlich einem denkmalgeschützten Park, handele. Der Besuch dieser KiTa stelle ihrer Ansicht nach ein Privileg dar, für welches die schwächere Beleuchtung durchaus als Kompromiss in Kauf genommen werden könne. Sie hoffe darauf, dass hier nochmals vermittelt werden könnte.

 

Frau Haring betont die erhöhte Sensibilität der Eltern, insbesondere nach den jüngsten Ereignissen, beispielsweise in Aschaffenburg.

 

Frau Schmitt-Promny mahnt, im Rahmen der Argumentation Grenzen zu wahren und die Ereignisse in Aschaffenburg nicht in eine Diskussion um Beleuchtung für den Eingangsbereich einer KiTa einfließen zu lassen. Es gebe einen beleuchteten Eingang, insofern könne nicht die Rede davon sein, dass der Bereich unbeleuchtet sei. An anderen Standorten müssten Eltern mit ihren Kindern größere Straßen überqueren, um die KiTa zu erreichen. Sie bittet daher darum, in diesem Fall angemessen zu reagieren.

 

Frau van der Meulen unterstützt Frau Schmitt-Promny. Auch sie könne die Argumentation der Verwaltung nachvollziehen, insbesondere mit Blick auf die ökologischen Aspekte. Sie gehe davon aus, dass sich die Verwaltung intensiv mit allen Optionen befasst habe. 

 

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Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis.

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Anlagen zur Vorlage

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