10.04.2025 - 4 Schienengüterverkehrsstudie für das Rheinland
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Sitzung:
-
Sitzung des Mobilitätsausschusses
- Gremium:
- Mobilitätsausschuss
- Datum:
- Do., 10.04.2025
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:23
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 68 - Mobilität und Verkehr
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Frau Frohn (IHK Aachen) führt kurz in die Thematik ein und erläutert die Intention der Studie und die Zusammensetzung der Beteiligten. In diesem Zusammenhang spricht sie auch der Stadt Aachen ihren Dank für die Unterstützung aus, die die Studie erst ermöglicht habe.
Herr Dr. Schrömbges stellt anschließend die wesentlichen Ergebnisse der Studie vor.
Herr Fahl dankt im Namen der Fraktion der Grünen allen Beteiligten und unterstreicht die Bedeutung der Studienergebnisse. Bereits heute sei die Überlastung der Strecken im Aachener Raum erkennbar, die Qualität der Verbindungen sei in Teilen ungenügend. Die im Bundesverkehrswegeplan enthaltenen Maßnahmen seien nicht ausreichend, um auch nur die nötigsten Verbesserungen umzusetzen. Der dreigleisige Ausbau der Strecke bis Eilendorf sei wichtig, und es komme zukünftig darauf an, die Deutsche Bahn ins Boot zu holen und diesen Ausbau zu deren Projekt zu machen. Auch die Wiederaufnahme von zurückgestellten Projekten wie beispielsweise die Reaktivierung des Streckenabschnitts Monzen/ Buschtunnel könne ein Weg sein, um die Situation zu verbessern. Es komme nun darauf an, Partner zu einzubinden, eine Finanzierung zu finden und die notwendigen Maßnahmen voranzubringen.
Herr Dr. van den Hurk schließt sich dem Dank an. Auch die SPD-Fraktion setze sich für die Verbesserung der Situation ein, insbesondere müsse man sich nun darum kümmern, aufbauend auf den Ergebnissen der Studie die wichtigen Projekte in den Planungen von Bund und Land zu verankern.
Frau Frohn berichtet, dass man die Studie bereits den Bundestags- und Landtagsabgeordneten aus der Region zur Verfügung gestellt habe. Zudem betreibe man auch überregionale Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Herr Müller betont, dass der regionale Schulterschluss hier unerlässlich sei. Die Auswirkungen gingen teils über die Region hinaus, man sei daher bestrebt, Aachener Interessen auch überregional zu vertreten, beispielsweise über die Kontakte von goRheinland. Die Studienergebnisse werde man nun auch in den konkret anstehenden Projekten, wie am Burtscheider Viadukt oder der Brücke Wolfsbenden in Eilendorf betrachten.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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1,2 MB
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395,8 kB
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