11.06.2025 - 7 Verkehrsraumgestaltung im Bereich im Bereich de...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Moselage vermisst in der geänderten Vorlage die Planungen der SEGA. Er hält es nicht für sinnvoll, eine Verkehrsplanung zum jetzigen Zeitpunkt zu machen, ohne zu wissen, was planungsrechtlich für die beiden

aufgeteilten Bebauungsplanbereiche zukünftig gelten werde. 

 

Herr Lindemann stellt eine Frage zur Beschilderung bei Einrichtung der vorgesehenen Fußgängerzone

im Hinblick auf die Erreichbarkeit von Grundstücken, Garagenzufahrten und betreffend die Verkehrsregelung für den Kfz-Verkehr, der von der Peterstraße in Richtung Friedrich-Wilhelm-Platz fahre. Diese Fragen müssten bis zur Bürger*innenbeteiligung geklärt werden.

 

Herr Deloie merkt an, es gehe heute um eine Empfehlung an den Mobilitätsausschuss, die Verwaltung mit der

Durchführung einer Bürgerbeteiligung auf Grundlage des Konzeptes „Fußgängerzone“ zu beauftragen. Er

begrüßt das Konzept und stimmt dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zu.

 

Frau Penalosa schließt sich den Ausführungen von Herrn Deloie an. Viele Anregungen der Bürger*innen seien in der Vorlage enthalten. Sie stimmt ebenfalls dem Vorschlag der Verwaltung zu.

 

Herr Engels teilt mit, die textlichen Anpassungen in der Vorlage seien auf Wunsch der SEGA erfolgt und die 

SEGA-Planungen in dem städtebaulichen Konzept enthalten. Bezogen auf die Regelungen im Bebauungsplan merkt er an, dass diese keinen Einfluss auf die Einrichtung der Fußgängerzone hätten. 

 

Zur Frage der Beschilderung informiert er, dass es Überlegungen gebe, diese ähnlich der Beschilderung im

Bereich des Marktes vorzunehmen, wonach die Zufahrt zu privaten Grundstücken oder Stellplätzen per

Zusatzbeschilderung frei sei. Die Verkehrsführung im Bereich Bushof und Elisenbrunnen müsse eindeutig

erkennbar sein, so dass es nicht zu Wendeverkehr komme. Hierzu werde es ein Verkehrskonzept geben. Weiter führt er aus, für Sonderfahrzeuge gebe es Sonderregelungen nach der Straßenverkehrsordnung, der ÖPNV sei nicht direkt betroffen in dem Bereich und Liefer- und Ladeverkehr sei zu bestimmten Zeiten möglich.

 

Herr Bezirksbürgermeister Ferrari regt eine kurze Sitzungsunterbrechung für einen Wortbeitrag von Frau Bach, Seniorenrat, an. Die Bezirksvertretung stimmt einvernehmlich zu.

 

Frau Bach teilt aus Sicht als Anwohnerin mit, die Verkehrssituation in der Kleinkölnstraße sei nach dem Abriss des Parkhauses Büchel katastrophal. Die Straße sei zu einer Hauptverkehrsstraße geworden, die von zwei

Seiten angefahren werde.  Es komme des Öftern zu Unfällen durch Missachtung der Rechts-vor-Links-Regelung. Darüber hinaus werde eine freie Fläche vor einem neu errichteten Haus in der Kleinkölnstraße als Parkplatz genutzt. Es sei laut bis morgens früh. Die Anwohner*innen würden die Einrichtung einer Fußgängerzone für die Kleinmarschierstraße sehr begrüßen.

 

Nach den Ausführungen von Frau Bach wird die Sitzung fortgeführt und folgender Beschluss gefasst.

 

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Beschluss:

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Verkehrserschließung des Altstadtquartiers Büchel zur Kenntnis. Sie empfiehlt dem Mobilitätsausschuss, die Verwaltung mit der Durchführung einer Bürgerbeteiligung auf Grundlage des Konzeptes „Fußgängerzone“ zu beauftragen.

 

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Abstimmungsergebnis:

Mehrheitlich, 1 Gegenstimme

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Anlagen zur Vorlage