10.06.2025 - 13 Zuschussangelegenheiten Vergabe der Fördermitte...

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Beratung

Frau Tirtey berichtet über eine Kontaktaufnahme des Jakobshof e.V., Herrn Opgenoorth, zu Beginn des Jahres 2025, zum Projekt „Aufbau von Professionalisierungs- und Netzwerkstrukturen in der Musikszene“. Hierzu verwies Frau Tirtey zunächst an die Wirtschaftsförderung.

 

In der Folge erfolgten diverse Telefonate zwischen Herrn Opgenoorth und ihr zum Projekt „Kimiko-Festival“.

 

Im Telefonat Anfang Mai konnte geklärt werden, dass seitens Herrn Opgenoorth zum Projekt „Aufbau von Professionalisierungs- und Netzwerkstrukturen in der Musikszene“ ein KAStE-Antrag vorgesehen ist.

 

Begleitend zum Antrag hatte der Jakobshof e.V. diverse „letter of intent bzw. letter of interest“ beigefügt, aus denen hervorgeht, dass unterschiedliche kulturelle Instanzen dies befürworten. Über die Antragstellung muss nun kurzfristig entschieden werden, da ohne kommunalen Bescheid keine Ko-Finanzierung der Initiative Musik erfolgen wird. Des Weiteren weist Frau Tirtey darauf hin, dass die Antragshöhe sich zunächst auf 20.000,00 €, dann auf 18.000,00 € und letztendlich auf 17.000,00 € beläuft.

 

Ratsfrau Derichs bittet um eine getrennte Abstimmung, d.h. zum einen über die beiden Anträge für The Base und zum anderen über Jakobshof e.V..

Hinsichtlich des Jakobshof e. V. spricht sie von einem verfristeten Antrag und schlägt vor, dass dieser bis

September neu gestellt werden kann.

Frau Becker macht deutlich, dass 17.000,00 € KAStE notwendig sind, um die anderen Fördergelder zu erhalten. Dies wird von Frau Tirtey bestätigt, d.h. die Ko-Finanzierung wird vor September bereits entschieden.

 

Herr Beck ergänzt, dass bis Ende Juni eine positive KAStE-Entscheidung erforderlich ist, um die weiteren

Fördergelder zu erhalten.

Frau Epstein fragt nach dem Start des Projektes.

 

Herr Straußfeld berichtet über einen neuen Zeitplan, wonach das Projekt noch in diesem Jahr abgewickelt wer- den muss. Start ist folglich auch in 2025.

Die Bürgermeisterin Dr. Schmeer spricht von einem halben Jahr Programm für den Zeitraum Juni bis Dezember 2025. Die Richtlinien und die Antragsfristen waren dem Jakobshof bekannt.

Ratsfrau Bergs weist auf die Förderung von musikalischem Nachwuchs hin. Sie spricht von einem guten Antrag, der ein Netzwerk schafft. Aus diesem Grund sollte das inhaltlich gute Programm gefördert werden.

Frau Ketteniß bewertet die Arbeit des Herrn Opgenoorth als gut.

Herr Müller hebt hervor, dass Förderanträge beim Land zeitlich nicht parallel zu den KAStE-Regeln bzw. -Fristen korrespondieren. Der Antragsteller ist bekannt und wird aufgrund bisheriger Erfahrungen geschätzt. Es handelt sich hier folglich um einen Vertrauensvorschuss.

In der Vergangenheit wurden Stunden für die Erstellung der Richtlinien investiert, so Ratsfrau Derichs. Die Frist zur Antragstellung kommt nicht überraschend. Sie hebt hervor, dass es hier nicht um die Qualität oder den Inhalt des Projektes geht. Sie bleibt folglich bei ihrem Nein.

 

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Beschluss:

Der Betriebsausschuss Kultur und Theater beschließt einstimmig:

Der Betriebsausschuss Kultur und Theater beschließt die in der Folge vorgeschlagenen Zuschüsse für die Kulturarbeit außerhalb städtischer Institutionen und Einrichtungen (KAStE):

 

  1. The Base e.V. Investitionsförderung vorbehaltlich Abnahme durch Bauordnung     10.725,00 €

 

  1. The Base e.V. Spielstättenförderung vorbehaltlich Abnahme durch Bauordnung        1.500,00 €

 

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

 

Beschluss:
Der Betriebsausschuss Kultur und Theater beschließt mehrheitlich:
Der Betriebsausschuss Kultur und Theater beschließt den in der Folge vorgeschlagenen Zuschuss für die Kulturarbeit außerhalb städtischer Institutionen und Einrichtungen (KAStE):

 

Jakobshof – Südstadtkultur e.V.  Projektförderung        17.000,00 €

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Abstimmungsergebnis:

Mehrheitlich

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/public/to020?TOLFDNR=1014059&selfaction=print