10.07.2025 - 19 Fortführung der Maßnahmen der Busbeschleunigung...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 19
- Gremium:
- Mobilitätsausschuss
- Datum:
- Do., 10.07.2025
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 68 - Mobilität und Verkehr
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Beratung
Herr Hamblock führt kurz zum Thema ein. Die Beschlussformulierung solle aufzeigen, dass die Verwaltung die weitere Betrachtung und ggf. Erweiterung des Bussonderfahrstreifens auf der Jülicher Straße über die Kreuzung Prager Ring bis zum Bahnübergang in den Planungen zur Stärkung des ÖPNV mitdenke. Die Vorlage zeige auf, dass es sich beim bereits bestehenden Bussonderfahrstreifen, um eine auf Dauer ausgelegte Verkehrsanordnung handele und kein Beschluss zur Verstetigung notwendig sei. Im Rahmen der StVO Novelle sei die damalige Anordnung weiterhin durch die Beachtung von Umweltkriterien weiter gestützt.
Der Bussonderfahrstreifen diene neben der Beschleunigung des ÖPNV auch zur Stabilisierung.
Das Zahlenwerk habe man von der ASEAG bekommen und reiche man gerne nach.
Herr Hecker frage sich, warum man jetzt beschließen solle. Er wolle lieber die Öffnung der Brücke abwarten. Zwar habe er nichts gegen die Erweiterung, aber er sehe auch nicht die Verbesserung. Stattdessen brauche er die Erweiterung in Haaren.
Der ursprüngliche Beschluss sage ja nur, dass man das Ganze weiter verfolgen wolle, ein Beschluss zur Umsetzung sei dies noch nicht, so Herr Fischer.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen halte er für sinnvoll, meldet sich Herr van den Hurk. Es sei wichtig, hier mit einer Stimme zu sprechen. Wenn der Wunsch aus Haaren sei, hier abzuwarten, habe er damit kein Problem.
Die Frage sei aufgekommen, was das Ganze bringe, so Herr Hecker. Dabei sei herausgekommen, dass es lediglich 30 Sekunden seien, was man als nicht so viel eingestuft habe.
Man habe für die lange Busspur die Zahlen ausgewertet, so Frau Drießen. Hier sei man trotz der Autobahnsperrung schneller und zuverlässiger unterwegs.
An einzelnen Abschnitten sei man bis zu 30 Sekunden schneller, es gehe aber vor allem um die Zuverlässigkeit.
Die Ampelschaltung sei zum Beispiel auch ein wichtiges Thema. Die Verwaltung habe hier nur einen Entwurf vorgestellt, bis zur Öffnung der Brücke sei es nicht mehr so lang.
Frau Wenzel erkundigt sich, wie lange man den Evaluationszeitraum ansetzen wolle. Es sei schade, dass der Beschluss aus Haaren hier keine Aussagen zu treffe.
Ihm reiche die Aussage der ASEAG, dass man zuverlässiger und schneller unterwegs sei als Evaluation, so Herr Nositschka.
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, die Maßnahmen bis auf weiteres fortzuführen, die Situation der ÖPNV Beschleunigung nach Öffnung der A544 erneut zu bewerten und die Ergebnisse mit möglichen Maßnahmen den betroffenen Gremien erneut vorzustellen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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6 MB
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429,3 kB
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