21.01.2021 - 16 Anlegung eines Fahrradweges entlang der Venwege...

Herr Nießen freut sich über die Vorlage. Er weist auf den veränderten Empfehlungsbeschluss der BV Kornelimünster/Walheim hin.

Diesen liest die Vorsitzende Frau Wenzel vor.

Herr Niessen beantragt, folgenden Erweiterungsbeschluss zu fassen:

Es soll eine Variante geprüft werden, bei der die Eisenbahnbrücke für einen Radweg verbreitert werden soll.

Herr Müller erklärt, technisch sei alles denkbar und evtl. möglich, es verursache aber u. U erhebliche Mehrkosten. Die Frage sei, ob man das für etwas mehr Platz in Kauf nehmen wolle.

Herr Fischer schlägt vor, dass die Verwaltung wegen der Verbreiterung des Radwegs mit der EVS spricht und die Stadt Aachen die Planungskosten trägt. Die Brücke werde einmal geplant für ca. 70 Jahre, dann würde die schmale Brücke manifestiert.

Herr Servos erklärt, er gehe davon aus, dass die Verwaltung und Herr Müller, solange der Ausschuss das nicht kompett ablehne, die bestmögliche Lösung herausfinden und verhandeln wird. Der Ausschuss sollte den Grundsatz sehen und sich nicht in Mikroentscheidungen verfangen.

Frau Burgdorff antwortet, grundsätzlich sei die Verwaltung immer konfliktfähig und empfinde Anregungen - auch von Bürgern - als hilfreich. Es gebe aber auch komplexe Entscheidungen, wo  vieles berücksichtigt werden müsse: Haushalt, Zeitplanung, Rechte, die beachtet werden müssten etc.

Wenn es Möglichkeiten gebe, hier speziell für Radfahrer, könne sie für die Verwaltung sagen, dass diese am Ende alles versucht habe. Eine Aufpflasterung beispielsweise sei eine ganz andere Planung. Sie bitte deshalb darum, heute zu beschließen, ohne das ganz genau auszuführen.

Herr Hofmann findet diese generelle Planung ganz o.k., sie werde eine gute Verbindung schaffen. Die Bürger seien auch in der Lage, über die Brücke mit dieser Breite zu fahren. Es sei besser, jetzt den Beschluss zu fassen.

Frau Wenzel stellt Einvernehmen darüber fest, zunächst 1. über den Erweiterungsvorschlag der Fraktion Grüne, dann 2. über die Beschlussempfehlung der Bezirksvertretung abzustimmen.

Abstimmungsergebnisse:

1. abgelehnt mit 7 Stimmen bei 6 Zustimmungen und 4 Enthaltungen
2. einstimmig angenommen

Der Ausschuss fasst somit folgenden

Beschluss:

Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, die Möglichkeiten einer Radwegeverbindung entlang der Bahntrasse über das Falkenbachviadukt in Abstimmung mit der EVS EUREGIO Verkehrsschienennetz GmbH weiter zu untersuchen und über die Ergebnisse zu berichten.

Darüber hinaus beauftragt er die Verwaltung mit der Durchführung einer grundlegenden Machbarkeitsstudie eines Fahrradweges entlang der Venwegener Straße zwischen Kornelimünster und Schlauser Mühle und darüber hinaus, Richtung Venwegen.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig