11.11.2021 - 26 Einrichtung einer baulich geschützten Radverkeh...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Müller hält einen Vortrag; die Präsentation ist als Anlage im Ratsinformationssystem erfasst.

Die Bezirksvertretung Mitte (BV 0) habe den Empfehlungsbeschluss laut Verwaltungsvorschlag gefasst.

 

Herr Lindemann nimmt Bezug auf eines der Ziele des Radentscheids - 5 km Radwege jährlich zu bauen. Dieses Ziel sei einschließlich der Breslauer Straße womöglich schon längst erreicht. Die BV 0 habe zugestimmt, für den Ausschuss sei das auch zu erwarten. Zu bedenken sei, dass der Schutzstreifen sehr „schnell“ sei. Momentan habe man den Eindruck, wo etwas gebuddelt wird, soll eine Protected Bike Lane gemacht werden. Das sei aber Flickwerk, kein durchgängiges Radwegenetz. Darüber müsse man sich nochmal zusammen unterhalten.

 

Herr Fahl spricht ein „ganz dickes Lob“ für die Verwaltung aus. Wenn man den Alleenring betrachte, sei er der Meinung, dass man ein ganzes Stück weitergekommen sei. Er kenne den Grüngürtel in Münster und träume davon, dass mittelfristig gedacht auf dem Alleenring der ÖPNV mit einem 5-Minuten-Takt ausgebaut und der Individualverkehr verringert werden kann. Im Rahmen der Verkehrswende müsse nicht nur der Radverkehr, sondern auch der ÖPNV ausgebaut werden.

 

Frau Dr. Driessen würde gerne die Ausführungen ihres Vorredners dahin gehend ergänzen, dass die ASEAG für die Zukunft das Ziel des 5-Minuten-Takts im Auge behalten und den Umweltschutz mitdenken wolle. Deswegen würde sie sich wünschen, dass die Buskaps relativ zügig realisiert werden können, auch um aus dem Gefahrenbereich herauszukommen.

 

Herr Achilles gibt Herrn Lindemann in dem Punkt Recht, dass ein Radwegenetz benötigt werde. Das habe der Rat mit dem Radentscheid beschlossen, nicht erst nach 8 Jahren, sondern jedes Jahr mindestens 5 km. Dies sei eine wichtige Vorlage, die eine Lücke schließe und Aachen ein Stück weiterbringe. Ansonsten danke er für Vortrag und Vorlage. Er wolle gerne zustimmen.

Er stellt Fragen, die Herr Müller prüfen lassen möchte.

 

Herr Hofmann meint, auch hier tue man dem Radverkehr etwas Gutes, da hier viele Radfahrer unterwegs seien. Er hoffe auf Zustimmung des Ausschusses. Er fragt, ob man nicht auf eine Rotfärbung in gesamter Länge verzichten und stattdessen diese nur in den Einmündungsbereichen auftragen kann Das sei finanziell sparsamer für die Stadt.

 

Der Ausschuss fasst folgenden

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Beschluss:

Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt die markierungs- und bautechnische Änderung der nördlichen Seite der Heinrichs-/Monheimsallee im Abschnitt Maxstraße bis Bastei auf Grundlage der beigefügten Planung weiter zu verfolgen und fasst den Planungs- und Ausführungsbeschluss.

 

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Abstimmungsergebnis:

mehrheitlich mit 16 Stimmen bei 1 Enthaltung

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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