05.04.2022 - 4 Jahresbericht und Jahresrechnung 2021 der gewog...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Bussen trägt zum Thema „Jahresbericht und Jahresrechnung 2021 der gewoge AG“ vor. Die Präsentation wurde der Sitzungsvorlage als Anlage beigefügt. Er erklärte, dass aus Sicht der Verwaltung eine Erhöhung der Mieten nach einem Jahr ohne Mietanpassung gerechtfertigt sei. Diese geplante Erhöhung von durchschnittlich 25,-/26,- € wirke sich bei den Einnahmen mit einem Plus von insgesamt 200.000 EUR aus.

 

Herr Ausschussvorsitzender Plum sagte, die genannten Zahlen sollten jedem Ausschussmitglied zwecks Besprechung in den Fraktionen zur Verfügung gestellt werden. Er merkte an, aufgrund der Höhe müsse ggf. auch eine Entscheidung des Rates herbeigeführt werden.

Herr Ausschussvorsitzender Plum wünscht, dass die Verwaltung in der nächsten Sitzung differenziert berichtet.

 

Herr Schaadt wünschte ebenfalls eine Differenzierung und eine transparentere Abbildung der Zahlen.

 

Herr Dr. Breuer stellte die Frage, wie sich die Erhöhung um insgesamt 200.000 EUR zusammensetze. Er möchte die Erhöhung differenziert dargestellt haben und erläutert bekommen, welche Strategie mit der Erhöhung verfolgt werde.

 

Herr Kemperdick sagte zu, dass zur nächsten Sitzung des Wohnungs- und Liegenschaftsausschusses am 14.06.2022 die Zahlen aufbereitet und vorab jedem Ausschussmitglied zugesendet werden.

Herr Lübben fragte nach dem Hintergrund einer Überweisung des Alten Sichenfond an die Sparkasse Aachen.

 

Herr Kemperdick informierte, die gewoge AG leiste monatliche Vorauszahlungen auf die Miete, wodurch sich Rückzahlung für Mietausfälle ergeben. Die dargestellte Zahlung sei eine solche Rückzahlung.

 

Herr von Thenen verwies darauf, dass beim Alten- und Sichenfond der Betrag von -84.547,64 € richtig sei. Der gleiche Betrag sei aber auch beim Armenfond aufgeführt. Allerdings sei hier ein Betrag von + 10.479,08 € richtig.

 

Herr Kemperdick informierte, die teilweise falschen Zahlenangaben seien bekannt und würden korrigiert.

 

Herr Pilgram fragte, warum die Heizkosten um ca. 25-30 % geringer als veranschlagt ausfielen und ob dies z.B. wetterbedingte Gründe habe. Vor dem Hintergrund der aktuellen Lage zur Energieversorgung in Deutschland erfragte er zudem, ob eventuell anfallende Preissteigerungen bei den Energiekosten bei den Mieterhöhungen berücksichtigt würden. Auch solle die Grundsteuerreform berücksichtigt werden.

Herr Bussen erläuterte, es werde immer eine Reserve für sehr kalte Winter eingeplant. Der letzte Winter fiel milder aus als prognostiziert. Die angesprochenen Preissteigerungen bei den Energiekosten würden für die kommenden Jahre berücksichtigt.

 

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Beschluss:


Der Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zum Jahresbericht der gewoge 2021 zur Kenntnis.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:17 Ablehnung:0 Enthaltung:0

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Anlagen zur Vorlage

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