14.06.2022 - 10 Aachen klimaneutral 2030, Vorstellung einer Gro...

Herr Peukert präsentiert die bisherigen Entwicklungen und die Grobskizze.

Ratsfrau Brinner dankt für die zügige Umsetzung und das schnelle Papier und ermuntert dazu, die kreativen Ideen aller  Initiativen und Einrichtungen sowie der Bürger*innen mitzunehmen.

Ratsherr Bogoczek fehlen in den Ausführungen Überlegungen zu den Kalte-Nahwärmenetzen, dafür sieht er im Gegenzug Risiken bei der angegebenen Leistung der Tiefengeothermie.

Man solle den Fokus aus seiner Sicht verschieben.

Herr Peukert stellt klar, dass es sich hierbei erst einmal um eine Themensammlung handele.

Herr Schumacher bittet die Verwaltung, die Stromerzeugung durch Windenergie (Gigawattzahl) aus der Vorlage im Nachgang noch einmal zu prüfen und die Herleitung zu erklären.

Ratsherr Kiemes freut sich, die in den letzten Monaten im Ausschuss vereinbarten Einzelmaßnahmen in diesem Papier nun alle integriert zu sehen. Er wünscht sich eine Behandlung des Themas auch in anderen Ausschüssen und bittet zudem um einen regelmäßigen Sachstand im AUK.

Auf seine Frage nach den Gesprächen zu den 100 Climate neutral Cities antwortet Herr Peukert, dass es erste Gespräche in Brüssel gegeben habe, und man nun kleingliedriger im Kommunalverbund unterwegs sei.

Herr Nositschka zeigt sich skeptisch was die Schnelligkeit der Maßnahmenumsetzung im Bereich Wärme und Wasserstoff angeht.

Er erzählt von der Stadt Herzogenrath, die über ein Förderprojekt des BAFA eine Gesamtenergie- Leitplanung aufstellen.

Frau Feilgenhauer regt an, die in dem Papier genannte Biomassepotenzialstudie von 1998 noch einmal anzuschauen und neue Handlungsansätze zu prüfen.

Ratsherr Kiemes mahnt dazu, alle verfügbaren Ideen und Instrumente in Anspruch zu nehmen, um das Ziel bis 2030 auch wirklich erfüllen zu können. Ratsherr Bogoczek sieht die Zielerreichung dagegen etwas kritischer.

Beschluss:

Der Ausschuss für Umwelt & Klimaschutz nimmt die Vorlage zur Kenntnis. Er bedankt sich für die grobe Skizzierung der Herausforderungen für die Fortschreibung des IKSK mit dem Fokus auf das Ziel der Klimaneutralität (Netto-Null-CO2eq-Emissionen) als erste Wegbeschreibung mit strategischen und praktischen Schritten bis 2030. Der Ausschuss begrüßt es, dass Synergien zu im gleichen Kontext stehenden Projekten genutzt und diese zusammengeführt werden sowie die Kommunikation im Sinne einer frühzeitigen Mitmach-Bewegung für den mehrjährigen Prozess aufgesetzt wird.

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig