22.06.2022 - 7 Sachstand Gemeinwohlökonomie

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Begaß verweist auf die Initiative, einen EcoHUB auf den Weg zu bringen; hier gebe es Aachener Unternehmen und Berater, die diese Initiative vorantreiben. Aktuell gebe es Gespräche mit dem DigitalHUB über eine Kooperation, um Dopplungen zu vermeiden; diese Gespräche werden durch die städtische Wirtschaftsförderung begleitet.

Frau Keus bestätigt auf Nachfrage von Herrn Dolan, dass die AGIT, die regioIT und FB 26 den GWÖ-Schnelltest erfolgreich durchlaufen haben. Diesen Test müsse man sich aber vorstellen wie einen Schnelldurchlauf oder ein Erstgespräch. Während die regioIT sich gegen eine Gemeinwohl-Bilanzierung entschieden hat, wird die AGIT diese nun durchlaufen; dies ist laut Frau Keus mit hohen Kosten verbunden. Bei FB 26 wird ein zertifizierter Gemeinwohlökonomie-Berater den Prozess begleiten. Herr Halim fragt nach den Kosten und möchte wissen, ob es sich um Personal- oder Verfahrenskosten handelt. Gemäß Frau Keus fallen für den zertifizierten Berater und die Stunden des/der Mitarbeiter*in 11.000 € sowie die Mitgliedschaft im GWÖ-Verein an. Herr Kloppstein möchte wissen, warum sich FB 26, da die Verwaltung doch ohnehin dem Gemeinwohl verpflichtet sei, zertifizieren lassen müsse. Frau Keus verweist darauf, dass in diesem Verfahren auch Verbesserungsbedarf und -möglichkeiten aufgezeigt werden. Frau Lang ergänzt in diesem Zusammenhang, dass Verpflichtung und tatsächliche Ausführung ja auch unterschiedlich sein könnten.

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Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung nimmt die Ausführungen zur Gemeinwohlökonomie zur Kenntnis.
 

 

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