01.09.2022 - 7 Tempo 30 innerhalb des Alleenrings – Prüfung de...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Burgdorff führt in das Thema ein und stellt Frau Scheidtweiler (FB 61) vor, die neu eingestellt worden ist und nun erstmalig einen Vortrag im Ausschuss hält; die Präsentation ist als Anlage zur Sitzung einsehbar.

 

Herr Fahl (Grüne) sieht gute Erfolge bei der Geschwindigkeitsreduzierung im Zusammenhang mit den Unfallzahlen, die dadurch zurückgegangen seien.

 

Herr Hofmann fragt, an wieviel Knotenpunkten für den Busverkehr bei Geschwindigkeitsreduzierung die Anpassung von Ampelschaltungen geprüft werden und wie die aktuellen Fahrgastzahlen sich gegenüber den Zählungen des Vorjahrs verändert haben. Herr Müller antwortet, das Thema sei schon einmal im Februar behandelt worden. Bezüglich der Ampelschaltungen seien bei der Durchschnittsgeschwindigkeit bisher nicht gravierende Veränderungen festgestellt worden.

 

Frau Dr. Driessen berichtet ergänzend, die Stadt Aachen habe mit der ASEAG zusammengearbeitet. Es seien Fahrpläne verändert worden. Tempo 30 sei die ASEAG mitgegangen. Man könne aber keine vorher - nachher Vergleiche der Fahrgastzahlen vornehmen, da vorher keine Erhebungen durchgeführt worden seien.

 

Herr Lindemann erklärt, auf dem äußeren Ring würden die unterschiedlichen Geschwindigkeiten - 30, 50 oder 70 km/h - zu Verschiebungen des Verkehrs von kürzere auf schnellere Wege erfolgen. Auch ein bekanntes Navigationssystem habe auf diese Weise geleitet. Man habe versucht, die Gründe nachzuvollziehen, z.B. Baustellen, wisse es aber nicht genau, was schade sei.

 

Frau Breuer teilt mit, Tempo 30 habe sie zwar schon früher als sinnvoll erachtet, aber es sei tatsächlich ein Grund für den Rückgang der CO2 Belastung neben anderen, z.B. Elektrofahrzeugen. Man sehe immer nur das Einzelne, nie das Ganze. Busfahrer müssten die Fahrpläne einhalten. Es gebe immer mehrere Gesichtspunkte.

 

Frau Burgdorff dankt Frau Scheidtweiler für den interessanten Vortrag. In der letzten Zeit hätten sich viele Parameter verschoben, d. h. man kenne nicht immer alle Ursachen. Das solle aber nicht davon abhalten, die richtige Systematik zu ermitteln. Natürlich müsse man Geschwindigkeit noch zulassen, um von A nach B zu Kommen. Es könne gerne und viel gemessen werden, man müsse dann aber zu einem gerechten Ergebnis kommen.

 

Es ergeht der folgende

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Beschluss:

Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

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