31.08.2022 - 5 Ortsmitte Alt-Richterich;hier: Ergebnisse der ...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Bezirksbürgermeister Meyers begrüßt Herrn Spahr und Frau Weitenberg, Abteilung Stadterneuerung und Stadtgestaltung, sowie Herrn Kelberlau aus dem Team Bebauungsplanung des Fachbereichs Stadtentwicklung, - planung und Mobilitätsinfrastruktur. Herr Spahr stellt anhand einer Präsentation die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie vor. Aus den erstellten Rahmenbedingungen wurden 5 Szenarien entwickelt. Die Verwaltung schlägt die Weiterverfolgung des Szenarios S2+ als Grundlage für den Entwurf des Bebauungsplans vor. Abschließend gibt Herr Spahr einen Ausblick auf die nächsten Schritte.

Der Vortrag ist der Niederschrift im Ratsinformationssystem als Anlage beigefügt.

 

Herr Bezirksvertreter Werner (SPD) bedankt sich für den Vortrag und die gute Entscheidungsgrundlage. Aufgrund des baulichen Zustands der Halle wird deutlich ,dass die Szenarien S2 bzw. S2+ , verbunden mit dem Bau einer Tiefgarage, weiter zu verfolgen sind. Aus seiner Sicht seien aber noch Fragen offen. So fragt er nach, was mit dem bestehenden Schützenpavillon geschieht und ob auf dem Platz weiterhin das Schützenfest stattfinden kann.

Herr Spahr erläutert, dass der Schützenpavillon in die weiteren Planungen integriert werden soll und dass der Platz bzw. der Freiraum auch für Feste zur Verfügung stehen soll. Diese Anforderung würde als Vorgabe in das weitere Qualifizierungsverfahren einfließen.

Herr Bezirksvertreter Werner betont weiterhin die Notwendigkeit der bestehenden Parkmöglichkeiten nicht nur für die Veranstaltungen in der Halle, sondern auch für die Nutzungen der Institutionen im nahen Umfeld (Kirche, Friedhof, Grundschule) und der Anwohner. Er fragt nach, ob die Tiefgarage auch für die Anwohner nutzbar wäre.

Herr Spahr erläutert, dass sich die Stellplatznotwendigkeit nach den Nutzungen richtet. Denkbar wären zu einem späteren Zeitpunkt abgestimmte Parknutzungskonzepte.

Des Weiteren stellt Herr Bezirksvertreter Werner die Problematik der Schul- und Vereinssportauslagerung in der Zeit zwischen Abriss und Neubau  und die Bereitstellung der Kosten im städtischen Haushalt dar.

Frau Weitenberg, Abteilungsleiterin Stadtgestaltung und Stadterneuerung versichert, dass die hier gestellten Fragen aufgenommen und weiter bearbeitet werden.

 

Herr Bezirksvertreter Pontzen (CDU) bedankt sich für die guten Lösungsansätze im Szenario S2+. Das Projekt nimmt weiterhin Fahrt auf und die mit den Bürgern erarbeiteten Rahmenbedingungen finden sich in der Planung wieder. Die vielen, sich im Detail ergebenden Einzelfragen könnten in dieser frühen Phase noch nicht beantwortet werden.

 

Herr Bezirksvertreter Feil (Die Grünen) erkundigt sich nach dem aktuellen Stand zum Neubau des Feuerwehrgerätehauses an neuer Stelle.

Der Bau einer Tiefgarage sei ein Ergebnis aus der Bürgerbeteiligung und hat sich als Notwendigkeit herausgestellt, wenn die Freiraumqualität verbessert werden soll. Stellplätze auf dem Grundstück seien notwendig.

 

 

Herr Bezirksvertreter Kehr (CDU) hinterfragt die aktuelle Verfügbarkeit der Hühnerwiese.

Herr Spahr erläutert, dass es hierzu zuletzt im Juli Gespräche mit dem Eigentümer gegeben habe. Aktuell sei keine Einigung erkennbar. Die Variante S2+ würde eine Nutzung in Zukunft weiterhin ermöglichen.

 

Auf eine Nachfrage von Herrn Bezirksvertreter Feil (Die Grünen) bestätigt Herr Spahr, dass auch die Entwicklung der Freiraumszenarien in die weiteren Planungen eingebunden ist.

 

Herr Bezirksbürgermeister Meyers verweist noch einmal auf die zwingend einzuhaltende Zeitschiene zur Aufstellung eines Bebauungsplans und die in Vorbereitung zu treffenden Entscheidungen.

Er lässt über folgenden Beschluss abstimmen:

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und empfiehlt dem Planungsausschuss, die Verwaltung auf Basis der vorgelegten Unterlagen zu beauftragen:

  •    das Szenario S2+ für die Entwicklung der Ortsmitte Alt-Richterich weiter zu verfolgen und als Grundlage für den Entwurf des Bebauungsplans „Grünenthaler Straße / Gierstraße“ zu verwenden. 
  •   die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie und politische Beschlussfassung zur weiteren Entwicklung der Ortsmitte im Rahmen eines Bürger*innen-Dialogs der Öffentlichkeit vorzustellen.
  •   ein Prozessdesign für die nächsten Planungsschritte (Entwicklung Raumprogramm, Qualifizierungsverfahren) vorzubereiten.

 

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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