08.12.2022 - 6 Integriertes Stadtentwicklungskonzept Forst / S...

Frau Schwarz erläutert die Vorlage der Verwaltung, Frau Strehle gibt ergänzend hierzu einen Ausblick auf die anstehenden Schritte in den nächsten Jahren.

Für die CDU-Fraktion spricht Herr Baal der Verwaltung seinen Dank für die bereits geleistete Arbeit aus. Der Prozess treffe auf viel Aufmerksamkeit im Quartier, aber auch auf große Skepsis bei den Bewohner*innen im Plangebiet. Es gelte nun, die Resonanz positiv zu nutzen und den Prozess gut weiterzuführen. In diesem Sinne solle auch nun zügig der Workshop stattfinden; den entsprechenden Ratsantrag sehe man erst als erledigt an, wenn dieser Schritt tatsächlich abgearbeitet sei. Die Politik bitte man sowohl als Sprachrohr und Vermittler, aber auch als Richtungsgeber einzubinden.

Für die SPD-Fraktion erklärt sich Herr Plum damit einverstanden, den letzten Satz des Beschlussvorschlags zu streichen und die Ausführungen der Verwaltung lediglich zur Kenntnis zu nehmen. Man begrüße diesen Prozess sehr und hoffe, dass es im weiteren Verlauf gelinge, das bereits vorhandene große Engagement der Bewohnerschaft aufzugreifen und zu nutzen.

Für die Fraktion Die Linke begrüßt auch Herr Beus die jetzt anstehenden nächsten Schritte bei der Erarbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts. Es sei wichtig, nicht nur die Innenstadt in den Fokus zu nehmen, sondern Städtebaufördermittel auch in den Bezirken einzusetzen, wo ebenfalls großer Handlungsbedarf herrsche. Dies gelte insbesondere für das Gebiet Forst/ Schönforst und Driescher Hof.

Für die Fraktion der Grünen schließt sich Frau Dörter ihren Vorrednern an. Das große Interesse der Öffentlichkeit an dem Prozess sei bereits deutlich geworden, daher bitte man darum, für die geplante Kick-Off-Veranstaltung einen möglichst frühen Termin zu finden.

Für die Fraktion Die Zukunft betont Herr Allemand die Bedeutung des Projekts. Aufgrund des teilweise hohen Frustpotentials bei den Menschen im Plangebiet biete der Prozess große Chancen, berge aber auch ein hohes Risiko für Enttäuschungen. Entscheidend sei eine gute Kommunikation, mit der auch deutlich gemacht werden müsse, dass es eine vollständige Umsetzung aller Projektideen im Förderzeitraum nicht gelingen könne. Man bitte daher heute schon darum, den Fokus auf Maßnahmen zu richten, die für das Quartier eine nachhaltige und dauerhaft positive Wirkung entfalten könnten.

Der Ausschuss fasst den folgenden

Beschluss:

Der Planungsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig