20.04.2023 - 5 "Harmonisierung von Asset-Daten in einem Kommun...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Pielen und Herr Schniedermann vom FB 61 präsentieren zum Thema.

Ausschussvorsitzende Wenzel möchte gerne wissen, ob man nach Abschluss des Projektzeitraums von 3 Jahren denn auch schon Ergebnisse sehen könne.

Dies wird von Herrn Pielen bejaht, auch wenn man sicherlich über den Projektzeitraum hinaus denke.

Das Programm mit seinen Daten gebe einem Handlungsmacht so Herr van den Hurk. Schließlich müsse auch jetzt schon viel erneuert werden.

Er frage sich jedoch, wer alles Zugriff auf die Daten habe.

Dies sei zunächst nur die Verwaltung erklärt Herr Pielen. In einem zweiten Schritt würden einzelne Datensätze freigegeben. Hierfür und insgesamt würden im Kontext des Projektes auch die Haftungsrechtlichen Fragen, die mit der offenen Verwendung der Daten einhergehen, geprüft.

Das Programm passe gut zu dem bereits vorgestellten Mängelmelder findet Ratsherr Neumann. Man solle jedoch im Idealfall nicht nur die Floating Car Daten nutzen, sondern auch die Daten anderer Nutzer*innengruppen.

Herr Nositschka erkundigt sich, inwiefern vorgesehen ist, künftig auch nach dem Abschluss einer Baustelle die Daten dort einzuspeisen um ein lernendes System zu erhalten.

Dies sei derzeit noch nicht genauer geplant, antwortet Herr Schniedermann. Es sei aber sicher hilfreich zu gegebener Zeit auch diese Daten dort zu erfassen.

Ratsherr Fischer möchte gerne wissen, wie die Fördermittel dieses Projekts aufgeteilt sind und wie vollständig die Daten der Leistungsnetzträger seien, da ja keine Verpflichtung zur Datenbereitstellung bestehe. Außerdem frage er sich, ob die Daten dann bis zu den Hausanschlüssen reichten und ob man das Ganze mit den Daten zu den Konzessionen verknüpfen könne.

40% der Fördermittel seien für Personalkosten vorgesehen erläutert Herr Pielen, der Rest teile sich auf auf Bürgerbeteiligung, Rechtsgutachten, Kosten für Anwendungen und Visualisierungen.

Ergänzend führt Herr Schniedermann an, dass die Regionetz als Partner verpflichtet sei, die Daten zur Verfügung zu stellen und man darauf hoffe, die privaten Unternehmen mit den Vorteilen der Synergieeffekte zu überzeugen.

Erstmal wolle man sich allerdings auf die Projektpartner konzentrieren.

Frau Strehle zeigt sich ebenfalls begeistert von dem Projekt und erhofft sich einen erheblichen Mehrwert für die tägliche Arbeit.

Das Thema der Konzessionen werde man dabei sukzessive rechtssicher mit einbauen.

Ratsfrau Breuer möchte wissen, ob man mit diesen Daten, die nun in dem neuen Programm erhoben würden, das derzeitige Baustellenchaos auf den Straßen hätte vermeiden können.

Man dürfe jedoch nicht vergessen, dass derzeit ein Sanierungsstau von ca. 20 Jahren abgearbeitet werde. Sie erhoffe sich allerdings eine grundständig bessere Möglichkeit der Bewertung des Bestandes durch die zukünftigen Daten.

Herr Veltrup wünscht den Kollegen einen erfolgreichen Projektverlauf. Man habe bereits vor rund 10 Jahren einen ähnlichen Aufschlag gemacht, der damals leider nicht richtig umgesetzt werden konnte.

Auch Herr Hofmann begrüßt das Projekt, möchte allerdings gerne wissen, wie man technisch die Zustände der Kanäle messbar machen wolle.

Beigeordnete Burgdorff erklärt, dass man dieses Wissen sukzessive aufbauen und anwenden werde.

 

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Beschluss:

Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

 

 

 


 

 

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

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