26.04.2023 - 7 Metropolregion Rheinland

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Schauf, Geschäftsführer der Metropolregion Rheinland, verzichtet auf seine vorbereitete Präsentation (als Anlage – digital im Ratsinformationssystem - beigefügt) und trägt zum Thema vor. Er betont, dass man im Rheinland gemeinsam besser “nach vorne denken“ könne. Man brauche einen Akteur, der das Rheinland nach außen vertrete und strukturelle Interessenlagen und Agenden darstelle; zudem müsse man das Pfund der das Rheinland vertretenden 80 Abgeordneten nutzen und herausstellen, was man in Zukunft an Veränderung steuern und wie man die Transformation – z.B. bedingt durch den früheren Braunkohleausstieg – organisieren könne. Herr von Thenen dankt für den ihn begeisternden Vortrag.

Herr Klopstein zeigt sich – mit dem Hinweis, dass man ja immer für den Austritt gewesen sei – weniger begeistert und möchte wissen, warum z.B. Start-Ups nach Düsseldorf gehen und welche Rolle Köln und Umgebung sowie auch das Vorgehen von Monheim spielen. Herr Schauf bezeichnet die Start-Up-Förderung als nicht alleiniges Mittel der Wahl, man müsse Standortfaktoren verbessern, die in den Metropolen zzt. eben besser seien. Wünschenswert sei eine Weiterentwicklung der Förderkulissen, man brauche aber auch Kooperationsfähigkeit. Er führt weiter aus, dass die großen Städte nicht über gemeinsame Gewerbesteuer-Hebesätze redeten; das verhalten Monheims sei nicht unbedingt sozial, hiervon sei z.B. Leverkusen sehr betroffen. Dass die Rheinschiene schon wegen der Verkehrsinfrastruktur eine gemeinsame Dominanz habe, sei unzweifelhaft. Frau Schmidt-Promny ist überzeugt, dass Monheim sich auf Kosten der Nachbarn bereichere. Sie sieht die spezifische Aufgabe der Metropolregion Rheinisches Revier darin, nach außen zu wirken und gute Inhalte nach vorne zu bringen; deshalb brauche man diese Institution, wenn man nicht dabei sei, werde man abgehängt. Herr Schauf untermauert, dass das Rheinland mehr sei als nur die Rheinschiene.

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung nimmt die Ausführungen des Geschäftsführers der Metropolregion Rheinland e.V. zur Kenntnis.
 

 

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Anlagen

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