01.06.2023 - 4 Projekt Haus der Neugier Vorstellung der Ergebn...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Brötz spricht einleitende Worte zu dem Haus der Neugier. So sieht er dieses Projekt als wichtigen Ort sozialer Zusammenkunft und zukunftsorientierter Bildung, in dem Bürger*innen aller Altersschichten und Bildungsstände zusammenkämen. Als Vorbild-Projekt erwähnt er einen Besuch im Kulturforum Hanau, wo die Stadtbibliothek mit anderen Einrichtungen zusammenging und auch die Volkshochschule Angebote macht. Zudem verweist er auf den umfangreichen politischen Abstimmungsprozess in den beteiligten Ausschüssen.

 

Frau Griepentrog betrachtet das Haus der Neugier als Leuchtturm-Projekt der Stadt, welches seinen Schwerpunkt auf Bildung und Begegnung und nicht auf Konsum lege. Zudem ließen sich Stadtbibliothek und Volkshochschule dadurch in vielen Themenbereichen neu aufstellen und Synergien schaffen. Wichtig sei des Weiteren ein plausibles Finanzierungskonzept im Rahmen eines tragfähigen Gesamtkonzepts.

 

Frau Heider betont die Notwendigkeit eines gemeinsamen Bildungsprojektes und die dadurch entstehende Zukunftsinvestition in Bildung – besonders die von Schüler*innen.

 

Frau Derichs bedankt sich für den spannenden Prozess und die ermöglichten „Schulterblicke“ und stellt in Aussicht, dass ihre Fraktion dem geänderten Beschluss des Planungsausschusses folgen wird.

 

Herr Hellmann dankt Frau Dr. Blüggel und Frau Reinwald und ihren Mitarbeiter*innen für die Erstellung des umfangreichen Konzepts. Er stellt die Bedeutung des Projekts für die gesamte Stadtentwicklung und den Mut heraus, den es erfordert, ein solches Vorhaben anzugehen – dies habe der OB der Stadt Hanau beim Besuch dort deutlich gemacht. Zudem teilt Herr Hellmann die volle Unterstützung seiner Fraktion zu dem Projekt und zum geänderten Beschluss des Planungsausschusses mit. Eine zeitnahe Umsetzung des Projekts wird von ihm begrüßt.

 

Herr Schneider fragt, ob aktuell beide Varianten – eine Umgestaltung des Bushofes und des ehemaligen Horten-Kaufhauses – geprüft würden, und erst in einem späteren Schritt die Entscheidung für eine der beiden Varianten, was Herr Brötz bestätigt.

 

Frau Schmitt-Promny sieht in der Finanzierung des Projekts die größte Herausforderung. Von der Idee und den dadurch entstehenden Synergien für die Stadtbibliothek und Volkshochschule sowie den Chancen und Bildungsmöglichkeiten für die Bürger*innen sei sie überzeugt.

 

Herr Hucke erläutert, dass im Planungsausschuss ergänzend zum geänderten Beschlussvorschlag Folgendes besprochen worden sei: Der Auftrag, ein städtebauliches Gesamtkonzept, das eine Perspektive für beide Immobilien aufzeigt, auch für den jeweils nicht zur Nutzung vorgesehen Standort inklusive der Kosten und der Auswirkungen auf das Innenstadtkonzept zu erstellen, sei in der Dimension möglicherweise nicht zu schaffen. Daher solle im nächsten Planungsausschuss dieser Auftrag präzisiert werden.

Ferner sieht er dieses Projekt als „Gamechanger“ für die Innenstadt und betrachtet den Zeitpunkt zur Umsetzung des Projekts als ideal. Persönlich favorisiert Herr Hucke aufgrund des entstehenden Mehrwertes für die Volkshochschule, die Stadtbibliothek und die Besucher*innen eine Sanierung und Beziehung des ehemaligen Horten-Kaufhauses.

 

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Beschluss(geändert):

Der Betriebsausschuss Volkshochschule nimmt die in der Anlage beigefügte Machbarkeitsstudie zum Haus der Neugier“ zur Kenntnis.

Er empfiehlt dem Hauptausschuss zu beschließen:

  • Das Projekt „Haus der Neugier“ wird grundsätzlich weiterverfolgt.
  • Die Varianten „Neubau“ und „Bushof-Landschaft“ werden bezogen auf das Projekt „Haus der

      Neugier“ nicht weiterverfolgt. Die Erkenntnisse der Variante „Bushof-Landschaft“ sollen im

      Zuge der zukünftigen Entwicklung am Bushof berücksichtigt werden.

  •  Die Verwaltung wird mit einer vertiefenden Prüfung der Varianten

a. „ehemaliges Haus Horten“ und

b. „Bushof“

entsprechend dem Diskussionsverlauf sowie der Verhandlung mit den jeweiligen Eigentümern

beauftragt.

 

Insbesondere sind folgende Handlungsfelder zur Ermöglichung einer fundierten Beschlussfassung zu bearbeiten:

-       Eine weitere Ausarbeitung der guten inhaltlichen Konzeptansätze, welche die Synergien und die Erweiterung der Zusammenarbeit von vhs und Stadtbücherei weiter vertieft.

-       Ein Gesamtfinanzierungs- und Ressourcenkonzept in einem ganzheitlichen Umsetzungsplan

-       Ein städtebauliches Gesamtkonzept, das eine Perspektive für beide Immobilien aufzeigt, auch für den jeweils nicht zur Nutzung vorgesehen Standort inklusive der Kosten und der Auswirkungen auf das Innenstadtkonzept.


 

Beschluss (geändert):

Der Ausschuss für Schule und Weiterbildung nimmt die in der Anlage beigefügte Machbarkeitsstudie zum Haus der Neugier“ zur Kenntnis.

Er empfiehlt dem Hauptausschuss zu beschließen:

  • Das Projekt „Haus der Neugier“ wird grundsätzlich weiterverfolgt.
  • Die Varianten „Neubau“ und „Bushof-Landschaft“ werden bezogen auf das Projekt „Haus der

      Neugier“ nicht weiterverfolgt. Die Erkenntnisse der Variante „Bushof-Landschaft“ sollen im

      Zuge der zukünftigen Entwicklung am Bushof berücksichtigt werden.

  •  Die Verwaltung wird mit einer vertiefenden Prüfung der Varianten

a. „ehemaliges Haus Horten“ und

b. „Bushof“

entsprechend dem Diskussionsverlauf sowie der Verhandlung mit den jeweiligen Eigentümern

beauftragt.

 

Insbesondere sind folgende Handlungsfelder zur Ermöglichung einer fundierten Beschlussfassung zu bearbeiten:

-       Eine weitere Ausarbeitung der guten inhaltlichen Konzeptansätze, welche die Synergien und die Erweiterung der Zusammenarbeit von vhs und Stadtbücherei weiter vertieft.

-       Ein Gesamtfinanzierungs- und Ressourcenkonzept in einem ganzheitlichen Umsetzungsplan

-       Ein städtebauliches Gesamtkonzept, das eine Perspektive für beide Immobilien aufzeigt, auch für den jeweils nicht zur Nutzung vorgesehen Standort inklusive der Kosten und der Auswirkungen auf das Innenstadtkonzept.

 

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Abstimmungsergebnis (BA VHS):

Zustimmung: einstimmig Ablehnung: Enthaltung:

 

Abstimmungsergebnis (ASW):

Zustimmung: einstimmig Ablehnung: Enthaltung:

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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